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52 Minuten! Roger Federer schlägt Alexander Zverev im Eil-Durchgang


52 Minuten! Federer schlägt Zverev im Eil-Durchgang

t-online, dpa, DED

Aktualisiert am 25.06.2017Lesedauer: 3 Min.
Beeindruckte wieder einmal: Roger Federer.Vergrößern des BildesBeeindruckte wieder einmal: Roger Federer. (Quelle: Friso Gentsch/dpa-bilder)
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Mit einer Tennis-Gala der Extraklasse hat Roger Federer zum neunten Mal das Turnier im westfälischen Halle gewonnen und Deutschlands großer Zukunftshoffnung Alexander Zverev eine beeindruckende Lehrstunde erteilt.

Der 35 Jahre alte Schweizer setzte sich bei den Gerry Weber Open am Sonntag im Endspiel in nur 52 Minuten mit 6:1, 6:3 durch und feierte damit eine perfekte Generalprobe für den Rasen-Klassiker in Wimbledon in einer Woche. Zverev kassierte dagegen wie im Vorjahr im Finale eine Niederlage und bekam von seinem großen Idol eindrucksvoll die Grenzen aufgezeigt.

Federer: "Ich habe unglaublich gut gespielt"

Für Zverev war es nach den Titeln in Montpellier, München und Rom die erste Endspiel-Niederlage in diesem Jahr. Federer feierte dagegen seinen vierten Turniersieg in 2017 nach den Australian Open, Indian Wells und Miami. Die langjährige Nummer eins der Welt kassierte 395 690 Euro für seinen Triumph. Noch wertvoller dürfte für ihn aber das Gefühl sein, bereit für sein Lieblingsturnier in London zu sein.

"Ich habe unglaublich gut gespielt. Ich habe mich gut gefühlt und nie nachgelassen", sagte Federer nach seiner perfekten Performance. "Das war bei weitem mein bestes Spiel in dieser Woche, mir ist einfach alles geglückt." Für seinen unterlegenen Gegner hatte er zumindest ein paar aufbauende Worte parat. "Er ist ein ganz netter Bub", sagte er unter dem Lachen der Zuschauer. "Ich freue mich sehr für ihn, wie er sich entwickelt hat. Ihm gehört die Zukunft."

Das Match zum Nachlesen:

+++ ATP-Turnier in Halle: Federer dominiert Matchbeginn gegen Zverev +++

6:1, 6:3 Da hat er's! Zverev wehrt sich noch einmal nach Kräften, bringt den Return, doch den Volley-Konter von Federer erreicht er nicht mehr. Der neunte Titel für den Schweizer in Halle. Was für ein Auftritt des 35-Jährigen. Nur 52 Minuten dauerte das Finale. Zverev gab sichtlich alles, doch gegen einen Federer in dieser Form ist kein Kraut gewachsen. Ob das deutsche Top-Talent in den Matches zuvor zu viel Kraft ließ?

6:1, 5:3 Ein letztes Aufbäumen des Lokalhelden – doch Federer ging gar nicht mehr hinterher. Jetzt serviert er zum Matchgewinn.

6:1, 5:2 Federer steht kurz vor dem Titelgewinn. Ein herrlicher Volley cross direkt hinter das Netz. Zverev resigniert langsam – so ist die Legende nicht zu schlagen.

6:1, 4:2 Der nächste Wechsel im Match – denn jetzt bestimmt "FedEx" wieder die Partie. Zverev schüttelt immer wieder den Kopf. Bärenstarke Vorstellung vom Schweizer.

6:1, 3:2 Was ist das jetzt für ein Match? Federer und Zverev liefern sich einen immer offeneren Schlagabtausch, der Youngster wirft jetzt alles rein, doch Federer hat fast immer eine Antwort parat.

6:1, 2:2 Doch Zverev ist jetzt da, jetzt klappt auch endlich vieles im Spiel des 20-Jährigen. Er erkämpft sich das 2:2, doch Federer verlangt ihm alles ab. Die Ballwechsel werden immer atemberaubender.

6:1, 2:1 Sofort kontert Federer, holt sich den nächsten Punkt – und dazu gibt es auch noch einen Schreck-Moment: Zverev knickt am Netz um, lässt sofort den Physiotherapeuten kommen. Nach kurzer Behandlung geht es aber weiter.

6:1, 1:1 Ist jetzt der Knoten bei Zverev geplatzt? Er wirkt jetzt deutlich selbstbewusster, geht schneller ans Netz, holt sich den Punkt mit seinen starken Aufschlägen. Und das, obwohl er schon zurück lag. Er holt sich das eigene Aufschlagspiel – wird das nun ein anderer Satz?

6:1, 1:0 Und genauso geht es im zweiten Satz weiter. Obwohl "FedEx" sich zu Beginn ein paar Ungenauigkeiten leistet, holt er den ersten Punkt – denn Zverev kann aus den Fehlern seines Gegners kein Kapital schlagen, vergibt selbst einfache Schläge.

6:1 Der zwischenzeitliche Punkt von Zverev brachte keinen zusätzlichen Schub für den Youngster. Federer dominierte den ersten Satz und brauchte nur 22 Minuten für den Durchgang. Zverev verzweifelt schon. Jetzt muss eine Reaktion folgen.

Roger Federer startet stark ins Endspiel gegen Alexander Zverev, führt den Deutschen im ersten Satz zeitweise vor, der 20-Jährige kommt bisher überhaupt nicht ins Spiel. Nach nur 16 Minuten Spielzeit steht es 4:1 im ersten Satz für den Schweizer.

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