Wintersport: Die internationalen Wintersport-Stars
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US-Skistar Lindsay Vonn fühlt sich nicht nur auf der Piste, sondern auch auf roten Teppichen wohl.
Sie ist das Gesicht des Deutschen Skisports: Maria Höfl-Riesch gewann 2011 als dritte Deutsche Rennläuferin den Gesamtweltcup.
Der US-Amerikaner Bode Miller ist ein Allrounder: Er startet im alpinen Skiweltcup in allen Disziplinen.
In der Saison 2010/2011 holte Ivica Kostelic den Sieg im Gesamtweltcup. In der folgenden Saison stoppte ihn eine Knieverletzung, doch 2012 greift er wieder an.
Julia Mancuso ist die Skirennläuferin mit den meisten olympischen Medaillen für die USA.
Der Österreicher Gregor Schlierenzauer gewann die Vierschanzentournee 2011/2012 und rangiert in der ewigen Bestenliste nach Weltcupsiegen auf Rang Zwei.
Der erfolgreichste Schweizer Winterolympionike mit vier Goldmedaillen in Einzelwettbewerben weiß, wie man fliegt: Simon Ammann in Action.
Mit dem Sieg im Gesamtweltcup 2012 krönte der französische Biathlet Martin Fourcade seine bisher erfolgreichste Saison.
Tarjei Bö holte 2011 im Einzel und mit der Staffel Gold bei der Biathlon-WM. Im gleichen Jahr wurde er zum Sport-Newcomer des Jahres in seinem Heimatland Norwegen gewählt.
Seine Landsfrau Tora Berger gewann bei der WM in Ruhpolding 2012 dreimal Gold und einmal Bronze und wurde damit zur erfolgreichsten Biathletin des Wettkampfs.
Dario Cologna gewann als erster Schweizer überhaupt den Gesamtweltcup im Langlauf. Nach dem Athlet ist ein schweizer Triebzug benannt, der in den Alpen unterwegs ist - soviel zu seiner Kondition.
Eine der erfolgreichsten Skilangläuferinnen mit 13 Siegen im Weltcup ist die Polin Justyna Kowalczyk.
Der Norweger Petter Northug gewann im Alter von 20 Jahren als jüngster Skilangläufer aller Zeiten einen Weltcupwettbewerb. Bei der nordischen Ski-WM 2011 sorgte das Enfant terrible des Langlaufs mit unsportlichem Verhalten für Aufsehen: Kurz vor dem Ziel stellte er seine Ski quer, wartete auf die abgeschlagene Konkurrenz und überschritt erst kurz vor seinen Verfolgern die Ziellinie.
Marit Björgen hat gut lachen: Norwegens Sportlerin des Jahres 2005 kam nach einer Durststrecke 2011 wieder zurück und holte drei Goldmedaillen bei der nordischen Ski-WM in Oslo.
Jason Lamy-Chappuis geht für Frankreich in der Nordischen Kombination an den Start. Er ist Olympiasieger 2010, Weltmeister 2011 und dreimaliger Weltcupsieger. Als guter Springer wagt er gelegentlich Ausflüge in das französische Skisprung-Weltcup-Team.
Das 22-jährige Snowboard-Sternchen Jamie Anderson hat sich zu einer beständigen Slopestyle-Fahrerin entwickelt. 2012 holte sie in dieser Disziplin die Goldmedaille bei den X-Games in Aspen.
Juori Podladtchikov ist Snowboard-Weltmeister in der Halfpipe. Er wurde in Russland geboren, hat aber mittlerweile die Schweizer Staatsbürgerschaft und geht auch für die Alpenrepublik auf die Piste.
Die Amerikanerin Kelly Clark gewann 2002 Olympia-Gold im eigenen Land in der Halfpipe, 2010 in Vancouver holte sie Bronze.
Der Finne Peetu Piiroinen gewann 2010 Silber in Vancouver. Seine Halfpipe-Künste stellt er bei jedem größeren Snowboard-Event der Welt unter Beweis.
Das Enfant terrible der Snowboard-Szene: Der Amerikaner Shaun White sorgt regelmäßig für Schlagzeilen abseits der Piste. Sein Können auf dem Brett ist aber unbestritten - er gewann 2010 in Vancouver Gold in der Halfpipe.
Der australo-Kanadier Dale Begg-Smith gehört mit je einem Olympiasieg, Weltmeistertitel und Gesamtweltcupsieg zu den besten Freestyle-Skifahrern der Welt.
Das gilt auch für Hannah Kearney, die auf Buckel- und Doppel-Buckelpiste spezialisiert ist.
Steven Holcomb und sein Anschieber Steven Langton, hier als "Men in Black", wurden 2012 in Lake Placid Weltmeister im Zweierbob.
Der Rennrodler Felix Loch ist Deutschlands erfolgreichste Nachwuchs-Hoffnung. Er holte 2010 olympisches Gold im Einsitzer und wurde zwei Jahre später im Einzel und in der Team-Staffel Weltmeister.
Lee Kyou-Hyuk ist einer von nur vier Eisschnellläufern, die viermal den Weltmeistertitel gewinnen konnten. Der Südkoreaner hat zudem schon zwei Weltrekorde aufgestellt.
Die Kanadierin Christine Nesbitt brach bei der WM 2012 in Calgary den Weltrekord auf 1000 Metern um 43 Hundertstel. Sie ist außerdem mehrfache Weltmeisterin und Olympiasiegerin 2010.
Eiskunstlauf-Star Evgeni Pluschenko war der erste Mann, der die sogenannte Biellmann-Pirouette in seine Performance einbaute. Nach mehreren Verletzungen lautet sein nächstes großes Ziel Sotschi 2014
Das schwedische Frauen-Curlingteam feierte 2010 den Gewinn der Goldmedaille. Von links: Kajsa Bergström, Anna Le Moine, Cathrine Lindahl, Eva Lund und Anette Norberg.
Jeff Stoughton ist der Skip des kanadischen Curling-Teams. Er führte sein Team zuletzt dreimal in Folge zum Weltmeister-Titel.
