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Rodel-WM 2015: Natalie Geisenberger holt sich das Gold


Rodel-WM in Sigulda
Natalie Geisenberger rast zu Gold

Von dpa
Aktualisiert am 14.02.2015Lesedauer: 2 Min.
Natalie Geisenberger freut sich über ihre Titelverteidigung bei der Rodel-WM.Vergrößern des BildesNatalie Geisenberger freut sich über ihre Titelverteidigung bei der Rodel-WM. (Quelle: Horstmüller/imago-images-bilder)
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Die deutschen Rodler haben bei der Weltmeisterschaft in Sigulda einmal mehr ihre Klasse unter Beweis gestellt. Natalie Geisenberger konnte dem Favoriten-Druck standhalten und verteidigte ihren Titel mit einem völlig ungefährdeten Sieg. Auch der dritte Platz ging mit Tatjana Hüfner an Deutschland. Zweite wurde die Russin Tatjana Iwanowa. Zuvor hatten schon die Doppelsitzer Tobias Wendl und Tobias Arlt die Goldmedaille gewonnen.

Geisenberger konnte schon im ersten Lauf ihre überragende Form beweisen. Mit einem Vorsprung von zwei Zehnteln auf Hüfner legte sie den Grundstein für den Triumpf auf der als äußerst schwierig geltenden Eisbahn. Von dem enttäuschenden fünften Platz aus Lillehammer vor zwei Wochen zeigte sich Geisenberger unbeeindruckt. Immerhin hatte sie davor acht von neun Entscheidungen im Weltcup und im neu eingeführten Sprint-Wettbewerb gewonnen.

Hüfner musste sich denkbar knapp mit Bronze begnügen - gerade einmal fünf Tausendstel fehlten auf Iwanowa. Dajana Eitberger landete auf dem sechsten Rang, Anke Wischnewski wurde nur Siebte.

"Einfach sensationell"

Wendl und Arlt setzten sich in Lettland vor den Österreichern Peter Penz/Georg Fischler und den Südtirolern Christian Oberstolz/Patrick Gruber durch und wiederholten damit ihren WM-Triumph von vor zwei Jahren. "Es ist einfach sensationell", sagte Arlt im Zielbereich. "Wir haben die Woche schon gemerkt, dass es gut läuft", sagte Wendl.

Die Weltcup-Gesamtführenden Toni Eggert und Sascha Benecken kamen auf den vierten Rang. Wendl/Arlt hatten nach zwei Läufen 0,136 Sekunden Vorsprung auf den zweiten Rang und 0,257 Sekunden auf Platz drei. "Wir wussten, dass es eine sehr heiße Kiste wird", sagte Rodel-Bundestrainer Norbert Loch der ARD.

Noch mehrere heiße Eisen

Gold in den ersten beiden Entscheidungen der Weltmeisterschaften werde auch dem Rest des Teams einen Schub geben, vermutete Felix Lochs Vater. Am Sonntag rechnen sich auch der Einsitzer der Männer und die Staffel Chancen auf den Sieg aus.

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