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Nordische Kombination: Eric Frenzel holt nächsten Podestplatz


Nordische Kombination in Trondheim
Sieg knapp verpasst! Frenzel holt nächsten Podestplatz

Von t-online, sid
Aktualisiert am 09.02.2016Lesedauer: 2 Min.
Jörgen Graabak (li.) ist schon im Ziel, der Zweitplatzierte Eric Frenzel auf den letzten Metern.Vergrößern des BildesJörgen Graabak (li.) ist schon im Ziel, der Zweitplatzierte Eric Frenzel auf den letzten Metern. (Quelle: Reuters-bilder)
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Olympiasieger Eric Frenzel hat beim Weltcup in Trondheim den nächsten Podestplatz erreicht. Der Nordische Kombinierer kam nach zehn Kilometern in der Loipe als Zweiter ins Ziel.

Nach dem Springen hatte der 27-Jährige noch auf Platz sieben gelegen. Am Ende musste er sich norwegischen Doppel-Olympiasieger Jörgen Graabak 5,1 Sekunden geschlagen geben.

Dritter wurde der nach dem Springen führende Norweger Jarl Magnus Riiber mit 19,7 Sekunden Rückstand. Die deutschen Kombinierer verzeichneten erneut ein hervorragendes Mannschaftsergebnis. Johannes Rydzek belegte Platz fünf vor Fabian Rießle. Manuel Faißt kam als Achter ins Ziel.

"Wir hatten einen Bomben-Ski"

"Da kann man nicht meckern", sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch nach dem Rennen, dabei dachte er vor allem an Frenzel. "Das Hauptziel war es, das Gelbe Trikot zu verteidigen und den Vorsprung möglichst auszubauen", so Weinbuch. Auch Rydzek erhielt ein Sonderlob vom "Chef": "Er ist Bestzeit gelaufen. Wir hatten einen Bomben-Ski."

Frenzel baute mit Platz zwei seinen Vorsprung in der Weltcup-Gesamtwertung gegenüber dem in Trondheim viertplatzierten Japaner Akito Watabe weiter aus. Nach dem elften Saison-Wettbewerb liegt Frenzel mit 811 Punkten deutlich vor Watabe (684), der seinerseits 41 Zähler Vorsprung auf den drittplatzierten Fabien Rießle hat.

Nach einem aus deutscher Sicht durchwachsenen Springen lief es für Frenzel und Co. in der gut präparierten Loipe deutlich besser. "Die Strecke ist in einem sehr guten Zustand, ich werde alles geben, um noch ein paar Plätze gutzumachen", sagte Frenzel, der sich auf hartem Untergrund deutlich wohler fühlt. Die weiche Spur zuletzt in Oslo hatte ihm deutlich mehr zu schaffen gemacht.

Graabak sprintet davon

Der dreimalige Weltmeister machte sich dann auch gemeinsam mit Jörgen Graabak sofort auf die Verfolgung. Und mit jeder der zwei Kilometer langen Runde schrumpfte der Vorsprung auf Jarl Magnus Riiber dahin.

Bei Kilometer acht hatte das Duo den neuen Stern am Kombinierer-Himmel gestellt und ließ den Jungstar einfach stehen. Beim Anstieg rund 800 Meter vor dem Ziel griff dann Graabak an und legte mit einem Sprint den Grundstein zu seinem zweiten Weltcupsieg. Frenzel war zwar geschlagen, bestieg aber bei der Siegerehrung dennoch mit einem Lächeln das Podium. "Graabak ist ein ausgebuffter Hund, mit allen Wassern gewaschen", sagte Weinbuch über den siegreichen Norweger, der sich meist im Windschatten von Frenzel aufgehalten hatte.

Der Wettbewerb in Trondheim wurde als Ersatz für die Ende November ausgefallene Auftakt-Konkurrenz im finnischen Ruka ausgetragen. Am Mittwoch (13.00/15.15 Uhr) findet in Trondheim das zweite Einzel statt.

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