Flachau (dpa) - Mikaela Shiffrin ist die Aufsteigerin der WM-Saison - und wandelte durch ihren dritten Weltcup-Sieg ein bisschen auf den Spuren der großen Annemarie Moser-Pröll aus den 1970er Jahren.
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Mit 17 Jahren und 308 acht Tagen war die amerikanische Skirennfahrerin beim Slalom-Erfolg in Flachau genauso alt wie die österreichische Weltcup-Rekordgewinnerin bei ihrem dritten Sieg insgesamt 62. "Ich habe große Ziele. Eins davon ist, überall die Jüngste zu sein", betonte Shiffrin, das Ausnahmetalent.
Führung im Slalom-Weltcup, Platz fünf im Gesamtklassement, mit über 130 000 Euro Prämien Zweite im Preisgeldranking lauten die eindrucksvollen Zahlen Shiffrins. Im März 2011 tauchte sie erstmals im Weltcup auf, nach nunmehr 29 Rennen darf sie dem WM-Slalom in vier Wochen als eine Favoritin entgegenblicken. "This girl is on fire! Mikaela Shiffrin you rock girl!", schwärmte Riesenslalom-Olympiasiegerin Julia Mancuso über die Teamkollegin.
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Neben dem Ski-Weltcup nimmt derzeit die Schule noch viel Zeit in Anspruch, im Sommer soll der Abschluss folgen. Auch deshalb war nach dem Erfolg in Flachau der lange Tag für sie noch nicht beendet. "Vermutlich werde ich heute noch einige Seiten lernen, bevor ich ins Bett gehe", zeigte sich die Amerikanerin pflichtbewusst.