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Damen-Abfahrt: zwei schwere Stürze in Val d'Isere


Abfahrt in Val d'Isère
Marchand-Arvier und Cook stürzen

Von t-online
Aktualisiert am 21.12.2013Lesedauer: 2 Min.
Zwei Helfer kümmern sich nach dem Sturz um Marie Marchand-Arvier.Vergrößern des BildesZwei Helfer kümmern sich nach dem Sturz um Marie Marchand-Arvier. (Quelle: Reuters-bilder)
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Von zwei schweren Stürzen ist die Weltcup-Abfahrt der Damen in Val d'Isère überschattet worden: Im Mittelteil der Strecke verlor zunächst die Französin Marie Marchand-Arvier nach einer kleinen Bodenwelle die Kontrolle. Kurze Zeit später flog die US-Amerikanerin Stacey Cook in die Fangnetze.

Das Rennen gewann Marianne Kaufmann-Abderhalden. Die Schweizerin siegte erstmals bei einem Weltcup. Platz zwei ging an Tina Maze aus Slowenien (0,29 Sekunden zurück) vor der Österreicherin Cornelia Hütter (0,52).

Es war nur eine kleine Unebenheit in der Piste. Doch diese reichte, dass sich die Skier von Marchand-Arvier überkreuzten. Die 28-Jährige rutschte mehrere Meter die Piste herunter und blieb zunächst liegen. Nach kurzer Zeit wurde sie dann mit einem Rettungsschlitten von der Piste transportiert und in ein Krankenhaus gebracht. Über ihren Gesundheitsstatus gibt es bisher keine genaue Auskunft.

Riesch hat 1,21 Sekunden Rückstand

Schon zwei Läuferinnen später gab es nach Cooks Fahrfehler die nächste Unterbrechung. Glück im Unglück für die 29-Jährige: Sie konnte aus eigener Kraft auf ihren Skiern die Piste verlassen. Insgesamt 40 Minuten war das Rennen aufgrund dieser Vorfälle unterbrochen.

"Nicht zufrieden" war Maria Höfl-Riesch mit ihrem Lauf. Im oberen Teil kam sie aus der Spur. "Da hat es mich total verdreht." Im Ziel hatte sie 1,21 Sekunden Rückstand auf Kaufmann-Abderhalden. Am Ende belegte sie Platz neun.

Woods sorgt sich um Vonn

Runter kamen auch Gina Stechert und Michaela Wenig - allerdings belegten sie am Ende nur die Ränge 30 und 32.

Nicht ins Ziel kam Lindsey Vonn. Sie war an einem Tor vorbeigefahren, nachdem das rechte Knie kurz weggeknickt war. Im Interview mit dem ZDF bestätigte sie, dass sie sich im November bei einem Sturz im Training erneut das Kreuzband im rechten Knie gerissen hatte. Eine eigentlich notwendige Operation will sie hinauszögern, um ihr großes Ziel Sotschi nicht zu gefährden. "Es ist ein hohes Risiko, aber ich nehme es auf mich", sagte sie.

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