München (dpa) - Ski-Star Maria Höfl-Riesch fürchtet angesichts der fortschreitenden Digitalisierung um die Privatsphäre von Spitzensportlern, hofft aber auch auf faireren Wettbewerb.
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Bereits jetzt würden viele medizinische Daten ausgewertet, betonte Höfl-Riesch auf der Internetkonferenz DLD in München. In Zukunft könnten viele dieser Daten, ob Puls oder Blutzucker, über unter der Haut verpflanzte Chips automatisch an Sportärzte und Trainer versendet werden.
"Das ist schon beängstigend", sagte Höfl-Riesch. Schon heute hätten Spitzensportler kaum Privatsphäre in Gesundheitsfragen. Zugleich könnten solche Techniken aber auch Doping-Kontrollen verbessern helfen und für alle Sportler gleiche Bedingungen für Dopingtests schaffen.