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Foto-Show: Die größten Gewinner der Tournee


Foto-Show: Die größten Gewinner der Tournee

Der Österreicher Sepp "Bubi" Bradl gewinnt 1953 die erste Auflage der Vierschanzentournee, die ausnahmsweise mit dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen startet. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg war Bradl der erste Skispringer, der über 100 Meter flog. Heute ist das Skisprungstadion in Bischofshofen nach dem 1982 verstorbenen Ausnahmespringer benannt.
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Quelle: picture alliance/dpa-bilder

Der Österreicher Sepp "Bubi" Bradl gewinnt 1953 die erste Auflage der Vierschanzentournee, die ausnahmsweise mit dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen startet. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg war Bradl der erste Skispringer, der über 100 Meter flog. Heute ist das Skisprungstadion in Bischofshofen nach dem 1982 verstorbenen Ausnahmespringer benannt.

Helmut Recknagel siegt 1957/58 als erster Deutscher bei der Vierschanzentournee. Der Springer aus der DDR kann seinen Erfolg 1958/59 und 1960/61 wiederholen.
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Quelle: ND Archiv/imago-images-bilder

Helmut Recknagel siegt 1957/58 als erster Deutscher bei der Vierschanzentournee. Der Springer aus der DDR kann seinen Erfolg 1958/59 und 1960/61 wiederholen.

Björn Wirkola aus Norwegen gelingen zwischen 1966 und 1969 drei Tourneesiege in Serie. Dabei gewinnt er zwei Mal drei Springen, den "Grand Slam" schafft er jedoch nicht. Kurios: Nach seiner Karriere als Skispringer wird Wirkola Fußballer und holt als Stürmer mit Rosenborg Trondheim 1971 in Norwegen die Meisterschaft und den Pokal.
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Quelle: ND Archiv/imago-images-bilder

Björn Wirkola aus Norwegen gelingen zwischen 1966 und 1969 drei Tourneesiege in Serie. Dabei gewinnt er zwei Mal drei Springen, den "Grand Slam" schafft er jedoch nicht. Kurios: Nach seiner Karriere als Skispringer wird Wirkola Fußballer und holt als Stürmer mit Rosenborg Trondheim 1971 in Norwegen die Meisterschaft und den Pokal.

Jochen Danneberg entscheidet die Vierschanzentournee 1975/76 und 1976/77 mit jeweils einem Tagessieg für sich. In beiden Jahren gewinnt der für die DDR startende Danneberg auch den Gesamtweltcup. Heute trainiert er das Skisprung-Team der Amerikaner.
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Quelle: WEREK/imago-images-bilder

Jochen Danneberg entscheidet die Vierschanzentournee 1975/76 und 1976/77 mit jeweils einem Tagessieg für sich. In beiden Jahren gewinnt der für die DDR startende Danneberg auch den Gesamtweltcup. Heute trainiert er das Skisprung-Team der Amerikaner.

1982/83 und 1987/88 ist er bei der Tournee nicht zu schlagen: Matti Nykänen, noch heute mit 46 Weltcupsiegen der erfolgreichste Skispringer aller Zeiten. Nach seiner Karriere sorgt der Finne auch abseits der Schanzen für Schlagzeilen. 2004 wird er wegen versuchten Totschlags verurteilt und sitzt 13 Monate im Gefängnis. 2006 kommt sogar ein Film über Nykänens Leben in die finnischen Kinos.
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Quelle: Frinke/imago-images-bilder

1982/83 und 1987/88 ist er bei der Tournee nicht zu schlagen: Matti Nykänen, noch heute mit 46 Weltcupsiegen der erfolgreichste Skispringer aller Zeiten. Nach seiner Karriere sorgt der Finne auch abseits der Schanzen für Schlagzeilen. 2004 wird er wegen versuchten Totschlags verurteilt und sitzt 13 Monate im Gefängnis. 2006 kommt sogar ein Film über Nykänens Leben in die finnischen Kinos.

Jens Weißflog in der Saison 1983/84, in der er seinen ersten Gesamtsieg der Tournee feiern kann. Der "Floh vom Fichtelberg" erringt den letzten seiner vier Tourneesiege 1995/96 und ist damit der einzige Springer, der sowohl im Parallel- als auch im V-Stil den deutsch-österreichischen Wettbewerb gewinnt.
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Quelle: Carrera 4/imago-images-bilder

Jens Weißflog in der Saison 1983/84, in der er seinen ersten Gesamtsieg der Tournee feiern kann. Der "Floh vom Fichtelberg" erringt den letzten seiner vier Tourneesiege 1995/96 und ist damit der einzige Springer, der sowohl im Parallel- als auch im V-Stil den deutsch-österreichischen Wettbewerb gewinnt.

1989/90 steht Dieter Thoma aus dem Schwarzwald bei der Vierschanzentournee ganz oben auf dem Siegerpodest. Zu diesem Zeitpunkt ist Thoma erst 21 Jahre alt und springt noch im Parallel-Stil. In den folgenden Jahren ist er sehr erfolgreich im Weltcup unterwegs, muss seine Karriere jedoch 1999 aufgrund zahlreicher Verletzungen beenden. Heute ist Thoma den Skisprung-Fans vor allem als TV-Experte bekannt.
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Quelle: Pressefoto Baumann/imago-images-bilder

1989/90 steht Dieter Thoma aus dem Schwarzwald bei der Vierschanzentournee ganz oben auf dem Siegerpodest. Zu diesem Zeitpunkt ist Thoma erst 21 Jahre alt und springt noch im Parallel-Stil. In den folgenden Jahren ist er sehr erfolgreich im Weltcup unterwegs, muss seine Karriere jedoch 1999 aufgrund zahlreicher Verletzungen beenden. Heute ist Thoma den Skisprung-Fans vor allem als TV-Experte bekannt.

Andreas Goldberger ist einer der erfolgreichsten österreichischen Skispringer aller Zeiten. Neben zahlreichen Medaillen bei Weltmeisterschaften und Olympia erreicht er 1991/92 und 1993/94 zwei Tourneesiege. 1997 gibt Goldberger den Konsum von Kokain zu und wird daraufhin vom ÖSV ein halbes Jahr gesperrt. 2000 stellt "Goldi" mit 225 Metern einen vorübergehenden Skiflug-Weltrekord auf, bevor er seine Karriere beendet und als Co-Kommentator beim ORF landet.
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Quelle: Carrera 4/imago-images-bilder

Andreas Goldberger ist einer der erfolgreichsten österreichischen Skispringer aller Zeiten. Neben zahlreichen Medaillen bei Weltmeisterschaften und Olympia erreicht er 1991/92 und 1993/94 zwei Tourneesiege. 1997 gibt Goldberger den Konsum von Kokain zu und wird daraufhin vom ÖSV ein halbes Jahr gesperrt. 2000 stellt "Goldi" mit 225 Metern einen vorübergehenden Skiflug-Weltrekord auf, bevor er seine Karriere beendet und als Co-Kommentator beim ORF landet.

Andreas Widhölzl siegt 1999/2000 mit drei gewonnen Tourneespringen auch in der Gesamtwertung. Als Paradedisziplin des Österreichers gilt vor allem das Skifliegen. Er beendet 2008 seine Karriere.
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Quelle: Pressefoto Baumann/imago-images-bilder

Andreas Widhölzl siegt 1999/2000 mit drei gewonnen Tourneespringen auch in der Gesamtwertung. Als Paradedisziplin des Österreichers gilt vor allem das Skifliegen. Er beendet 2008 seine Karriere.

Bei der 50. Vierschanzentournee schafft es zum ersten Mal ein Athlet, alle vier Springen zu gewinnen: Sven Hannawald, der nach seinem Triumph 2001/02 von seinen Trainern Wolfgang Steiert und Reinhard Heß durch den Auslauf von Bischofshofen getragen wird. 2005 beendet "Hanni" seine Karriere, nachdem er wegen des Burnout-Syndroms behandelt wurde.
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Quelle: Reuters-bilder

Bei der 50. Vierschanzentournee schafft es zum ersten Mal ein Athlet, alle vier Springen zu gewinnen: Sven Hannawald, der nach seinem Triumph 2001/02 von seinen Trainern Wolfgang Steiert und Reinhard Heß durch den Auslauf von Bischofshofen getragen wird. 2005 beendet "Hanni" seine Karriere, nachdem er wegen des Burnout-Syndroms behandelt wurde.

2005/06 gibt es gleich zwei Tourneesieger: Der Tscheche Jakub Janda (links) und Janne Ahonen aus Finnland sind nach den vier Springen punktgleich - ein Novum in der Geschichte der Vierschanzentournee.
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Quelle: Ulmer/imago-images-bilder

2005/06 gibt es gleich zwei Tourneesieger: Der Tscheche Jakub Janda (links) und Janne Ahonen aus Finnland sind nach den vier Springen punktgleich - ein Novum in der Geschichte der Vierschanzentournee.

Der fünfte Streich des großen Finnen: 2007/08 gewinnt Janne Ahonen nach 1998/99, 2002/03, 2004/05 und 2005/06 erneut die Gesamtwertung. Seitdem ist er alleiniger Rekordhalter in Sachen Tourneesiege vor Jens Weißflog, der vier Mal gewann. Nach der Saison 2007/08 beendet Ahonen seine erfolgreiche Karriere, in der ihm allerdings eine olympische Goldmedaille verwehrt blieb.
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Quelle: Reuters-bilder

Der fünfte Streich des großen Finnen: 2007/08 gewinnt Janne Ahonen nach 1998/99, 2002/03, 2004/05 und 2005/06 erneut die Gesamtwertung. Seitdem ist er alleiniger Rekordhalter in Sachen Tourneesiege vor Jens Weißflog, der vier Mal gewann. Nach der Saison 2007/08 beendet Ahonen seine erfolgreiche Karriere, in der ihm allerdings eine olympische Goldmedaille verwehrt blieb.

Spätestens nach seiner Titelverteidigung 2013 hat sich Gregor Schlierenzauer zu einem der größten Tourneesieger gemausert.
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Quelle: Reuters-bilder

Spätestens nach seiner Titelverteidigung 2013 hat sich Gregor Schlierenzauer zu einem der größten Tourneesieger gemausert.


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