Cavalese (dpa) - Die Vorbereitung der Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 machen dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) weiter Sorgen.
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Der Präsident des Weltskiverbandes FIS, Gian Franco Kasper, sagte beim Forum Nordicum der nordischen Skisportjournalisten im italienischen Cavalese, Sotschi gleiche nach wie vor einer Baustelle. "Auch die Sportstätten sind noch nicht fertig", erklärte Kasper nach einer IOC-Inspektion in der vergangenen Woche. So fehle im Skisprungstadion immer noch ein Sprungrichterturm. Er solle provisorisch bis zum Springer-Weltcup im Dezember errichtet werden und im Februar 2013 fertig sein.
Schockiert zeigte sich Kasper von den Bedingungen, die die Zuschauer 2014 erwarten. Das Organisationskomitee habe die Zahlen der Personen, die zu den Wettbewerben in die Berge reisen wollen, weiter drastisch reduziert. "Skispringen kann aus bautechnischen und Sicherheitsgründen, aber auch wegen Transport- und Verkehrsproblemen, nur noch von 7500 Zuschauern verfolgt werden. Und dazu zählen alle, also auch Journalisten, Sponsoren, olympische Familie. Das IOC muss nun Quoten festlegen, wer dahin darf und wer nicht", sagte Kasper.
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