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Skispringen: Nicholas Fairall bleibt nach Sturz wohl gelähmt


Böse Sturzfolgen
Medien: Nick Fairall wird wohl nie wieder laufen können

Von t-online
Aktualisiert am 15.01.2015Lesedauer: 2 Min.
Nach seinem schweren Sturz in der Qualifikation von Bischofshofen wird Nicholas Fairall von Sanitätern versorgt.Vergrößern des BildesNach seinem schweren Sturz in der Qualifikation von Bischofshofen wird Nicholas Fairall von Sanitätern versorgt. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Bilder waren erschreckend. Und der böse Sturz von Nick Fairall in der Qualifikation zum Abschlussspringen der Vierschanzentournee in Bischofshofen hat anscheinend deutlich schlimmere Folgen als befürchtet. Wie verschiedene Medien in Österreich in Bezug auf die "Tiroler Tageszeitung" berichten, wird der Skispringer aus den USA wohl nie wieder laufen können.

Der 25-Jährige soll demnach kein Gefühl mehr in seinen Beinen haben und möglicherweise gelähmt sein. "Die Diagnose steht noch nicht fest. Wenn Klarheit herrscht, hat sich die Familie ausbedungen, ein medizinisches Bulletin auszugeben", erklärte Walter Hofer, Renndirektor beim Internationalen Ski-Verband (FIS), zurückhaltend.

Spendenaktion gestartet

Fairall war bei dem Springen nach der Landung mit dem Kopf voran in den Hang gestürzt und hatte sich am Rücken verletzt. Unmittelbar nach seinem Unfall musste er sich daher einer Notoperation an der Wirbelsäule unterziehen. Nach dem Eingriff war der US-Amerikaner guter Dinge und teilte dies via Twitter mit. Doch der erhoffte Erfolg blieb wohl aus - dem Skispringer drohe ein Leben im Rollstuhl, heißt es.

Während die Internetseite des 25-Jährigen nicht mehr zu erreichen ist und er auch seit Tagen keinen Tweet mehr abgesetzt hat, wurde mittlerweile eine Spendenaktion unter dem Motto "We're with you" ("Wir sind mit dir") für Fairall ins Leben gerufen. Sie soll helfen, die hohen Kosten für Behandlung und Rehabilitation zu decken.

"Wenn einer von uns fällt, helfen wir zusammen und helfen ihm wieder auf. So machen wir das. Wir sind Skispringer, Skiläufer, Athleten, Eltern, Trainer und Fans. Wir lieben diesen Sport. Wir sind stark und entschlossen. Wir sind ALLE Nick Fairall", heißt in einem Text zu der Aktion.

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