Schon gewusst: Hugo Egon Balder heißt eigentlich Egon Hugo Balder

Dass Promis sich Künstlernamen zulegen, ist eigentlich nichts Neues. Doch manche Stars erweisen sich dabei als erstaunlich unkreativ. Bestes Beispiel hierfür ist Hugo Egon Balder. Denn der TV-Moderator und Produzent heißt eigentlich Egon Hugo Balder und vertauschte zu Beginn seiner Karriere einfach seine beiden Vornamen.

Doch was war der Grund für den Namenstausch? Wie die "Süddeutsche" schreibt, ist eine Plattenfirma daran schuld. Die legte Balder in den 1970er Jahren den verdrehten Namen nahe, weil das angeblich besser klänge. Seine erste Single "Isolde" hatte er 1973 übrigens noch als Egon Balder veröffentlicht.

Manchmal genügt es, den Nachnamen zu streichen

Balder ist jedoch bei Weitem nicht der einzige Promi, der mit einer kleinen Namensänderung eine große Karriere startete. Udo Jürgen Bockelmann etwa experimentierte zwar Anfang der 1950er Jahre mit dem Künstlernamen Udo Bolan. Dann aber entschied er, einfach seinen Nachnamen zu streichen und dem zweiten Vornamen ein "s" anzuhängen - und schon war der große Udo Jürgens geboren.

Einige wenige Änderungen genügten auch Jürgens' Schlagerkollegen Roland Kaiser, um aus seinem plump klingenden Geburtsnamen einen eleganten Künstlernamen zu machen. In Wahrheit heißt der Sänger Ronald Keiler.

Kennen Sie Carl-Dieter Heckscher?

Dieter Thomas Heck verdankt seinen Künstlernamen der "Bravo". Denn in den 1960ern arbeitete Heck, der damals noch Carl-Dieter Heckscher hieß, als Moderator für Radio Luxemburg. Dort wurden alle DJs mit Vornamen genannt, dummerweise gab es aber bereits einen Dieter. Deshalb benötigte der neue DJ einen anderen Show-Vornamen. Die "Bravo" half mit einem Aufruf, "Thomas" setzte sich durch und schon hatte Heck einen neuen Namen. Noch mehr wahre Namen der Stars verraten wir Ihnen in unserer Foto-Show.

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