Terry Gilliam hat Film nach 17 Jahren endlich beendet

Endlich ist es vollbracht: Nach 17 langen Jahren hat Terry Gilliam – nach jeder Menge Höhen und Tiefen – die Dreharbeiten zu seinem Werk "The Man Who Killed Don Quixote" abgeschlossen.

Unfälle, Katastrophen und menschliches Versagen: Immer wieder wurden die Dreharbeiten zum Film, der auf Miguel De Cervantes' Klassiker "Don Quixote" basiert, unterbrochen. Viele sprachen sogar von einem Fluch.

1998 begann Terry Gilliam mit der Vorproduktion des Dramas, zwei Jahre später startete der Dreh. Doch schon kurz nach Drehbeginn stand der Film vor großen Hindernissen, gleich am zweiten Tag zerstörte eine Flut das Set. Zudem hätten eigentlich Jean Rochefort und Johnny Depp die Hauptrollen mimen sollen, doch Rochefort musste aufgrund eines Bandscheibenvorfalls die Rolle wieder an den Nagel hängen.

Der Film ist im Kasten

Seit 2000 war der Film in der Produktionshölle gefangen. Zwischen 2005 und 2015 startete Gilliam immer wieder Versuche, "Don Quixote" doch noch zu stemmen. Mit Erfolg! Nach 17 Jahren wagte er einen Neustart. Vor rund drei Monaten fiel die erste Klappe, jetzt ist der Film im Kasten.

Zum Ensemble gehören statt Johnny Depp und Jean Rochefort jetzt Adam Driver und Jonathan Pryce. Der Film soll 2018 in die Kinos kommen.