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Udo Jürgens trotz Defibrillator tot: Fahrer kann ihn nicht retten


Nach Zusammenbruch
Fahrer wollte Udo Jürgens mit Defibrillator retten

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 23.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Udo Jürgens am Rheinufer in Gottlieben im Juli 2014. In der Nähe der Seepromenade starb der Sänger am 21. Dezember.Vergrößern des BildesUdo Jürgens am Rheinufer in Gottlieben im Juli 2014. In der Nähe der Seepromenade starb der Sänger am 21. Dezember. (Quelle: dpa)
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Udo Jürgens

Jürgens war am Sonntag an der Seepromenade, wo er im Sommer auch gern schwimmen ging, bewusstlos zusammengebrochen. Sein Fahrer war in diesem Moment bei ihm. Wiederbelebungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Jürgens starb im Kantonsspital Münsterlingen um 16.25 Uhr an einem akuten Herzversagen.

Noch keine Pläne für die Beisetzung

Noch ist völlig unklar, wo und in welchem Rahmen der Entertainer beigesetzt wird. "Es ist noch zu früh. Wir wissen es noch nicht", sagte ein Sprecher seines Managements am Montag. Der gebürtige Österreicher hatte in den letzten Jahrzehnten in der Schweiz gelebt.

Jürgens hatte am Bodensee eine Wohnung, in der er auf den Einzug in das neue Haus am Zürichsee wartete. Das erworbene Anwesen wird umgebaut. Jürgens wollte im Frühjahr einziehen. Der Tod des beliebten Entertainers, der gerade auf seiner 25. Tournee war, hat große Bestürzung ausgelöst.

"Wir werden ihn sehr vermissen", schrieb etwa der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor zum Tod des Sängers, Komponisten und Entertainers ("Griechischer Wein", "Aber bitte mit Sahne"). Der Sender trauere um einen großen Künstler. Die ARD zeigt am Montag um 20.15 Uhr die WDR-Dokumentation "Der Mann, der Udo Jürgens ist" im Ersten. Das ZDF wiederholt aus Anlass des Todes von Jürgens die Gala zum 80. Geburtstag des Künstlers am Montag ebenfalls um 20.15 Uhr.

Jürgens Bruder ist fassungslos

Der Bruder von Udo Jürgens, Maler Manfred Bockelmann, sagte zur österreichischen Nachrichtenagentur APA: "Ich kann nicht fassen, dass es so plötzlich passiert ist." Die Nachricht sei "ein großer Schock für die Familie". Mehr könne er zunächst nicht zum Tod seines Bruders sagen, so der 71-jährige Künstler. Jürgens hatte Manfred Bockelmann mit seinem Lied "Mein Bruder ist ein Maler" 1977 ein musikalisches Denkmal gesetzt.

Udo Jürgens Tochter Jenny traf die Nachricht vom Tod ihres Vaters ebenfalls völlig unvorbereitet, wie ihr Düsseldorfer Management mitteilte. "Der Schmerz und die Traurigkeit sind groß. Ihr ganzes Ansinnen gilt im Moment ihrer Familie, der sie nun in dieser schwierigen Zeit nahe sein möchte."

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