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Mariah Carey blamiert sich bei Auftritt: Managerin spricht von Sabotage


Blamabler Silvester-Auftritt
Mariah Careys Management erhebt Sabotage-Vorwürfe

Von t-online
Aktualisiert am 02.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Mariah Carey bei ihrem Auftritt auf dem New Yorker Times Square.Vergrößern des BildesMariah Carey bei ihrem Auftritt auf dem New Yorker Times Square. (Quelle: Reuters-bilder)
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Mariah Careys desaströser Auftritt bei den Silvester-Feierlichkeiten in New York schlägt weiter hohe Wellen: Jetzt hat ihr Management die Produktionsfirma der TV-Show beschuldigt, die Diva absichtlich mit einem defekten Ohrhörer auf die Bühne geschickt zu haben, um ihre Performance zu sabotieren.

Das war passiert: Mariah Carey sollte kurz vor dem Jahreswechsel auf dem Times Square drei Lieder singen - live übertragen im Fernsehen im Rahmen der Show "Dick Clark's New Year's Rockin' Eve with Ryan Seacrest."

Doch schon beim Start mit "Auld Lang Syne" war deutlich zu sehen, dass der Gesang und die Lippenbewegungen der 46-Jährigen nicht zusammenpassten. Frustiert und genervt gab Carey das Singen dann ganz auf und stöckelte zu zweien ihrer Songs nur noch über die Bühne. Der Ohrstecker würde nicht funktionieren und sie die Musik nicht hören, versuchte sie das Desaster zu erklären.

Produzenten wussten, dass der Kopfhörer nicht funktionierte

Ein Debakel für die Diva, das ihr Management offensichtlich nicht auf ihr sitzen lassen will. Ihre Managerin Stella Bulochnikov sagte dem "Billboard"-Magazin, die Sängerin habe die Produzenten der TV-Show zehn Minuten vor ihrem Auftritt darauf hingewiesen, dass ihr Knopf im Ohr nicht funktionieren würde. Doch man habe nur die Batterien ausgetauscht - was nichts geändert habe. Es würde schon funktionieren, sobald sie live gegangen sei, habe man Carey erklärt. Sie könne sich als Grund dafür nur vorstellen, dass die Produktionsfirma um jeden Preis Aufmerksamkeit erlangen wollte, so die Managerin.

Eine weitere Sprecherin der Sängerin hatte dem Magazin bereits zuvor Ähnliches berichtet und behauptet, die Produzenten hätten Carey hereingelegt und sie absichtlich scheitern lassen. Spekulationen, die Diva hätte von vornherein geplant, nur zum Playback die Lippen zu bewegen, seien beleidigend.

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Produktionsfirma nennt Vorwürfe "verleumderisch"

Den Vorwürfen der absichtlichen Sabotage des Auftritts widerspricht die Produktionsfirma "Dick Clark Productions" (DCP) wiederum vehement. In einem Statement, aus dem "Variety" zitiert, verwahrt sie sich gegen derartige Behauptungen. Die Firma produziert seit fast fünfzig Jahren TV-Shows und sieht ihren guten Ruf verletzt. "Anzudeuten, dass DCP jemals absichtlich den Erfolg eines Künstlers gefährden würde, ist verleumderisch, empörend und schlicht absurd", heißt es in der Erklärung.

Natürlich könne es in seltenen Fällen bei TV-Liveübertragungen zu technischen Defekten kommen, doch eine erste Untersuchung habe ergeben, dass DCP nichts mit Mariah Careys Problemen zu tun gehabt habe.

Was auch immer genau passiert ist: Diesen Auftritt wird Mariah Carey wohl so schnell nicht vergessen.

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