Armin Rohde OP in letzter Minute rettete sein Augenlicht
News folgenMit einer großen Sonnenbrille saß Armin Rohde am Dienstagabend bei ZDF-Talker Markus Lanz im Studio. Doch wer dahinter Star-Allüren vermutete, täuschte sich. Mit der Brille wollte er nur sein frisch operiertes Auge schützen, wie der Schauspieler erklärte. Denn beinahe wäre Rohde vor drei Wochen auf dem linken Auge erblindet - und nur eine OP in letzter Minute rettete ihn.
Der 57-Jährige erzählte gegenüber Markus Lanz, dass sich seine Netzhaut abgelöst hatte. Erst seit ein paar Tagen wisse er sicher, dass alles gut gegangen sei, jetzt rede er auch offen drüber, fühle sich sogar verpflichtet dazu.
Blutfarbener Schleier vorm Auge
Die Leute sollten aufpassen, wenn sie bei sich an den Augen Blitzeffekte am Sichtrand bemerkten, mahnte Rohde. Denn er habe auf diese ersten Signale nicht geachtet, als sie bei ihm im vergangenen Sommer auftraten. Erst vor drei Wochen sei er dann zu einer Augenärztin gegangen, weil er einen blutfarbenen Schleier vorm Auge und merkwürdige optische Illusionen gehabt habe, so dass er erst dachte: "Was läuft denn da im Zimmer herum? War das eine Maus?" Doch da war nichts.
Ein paar Stunden später wäre es zu spät gewesen
Die Augenärztin schickte ihn daraufhin sofort in die Berliner Charité, wo er dann umgehend im OP landete: "Die haben mich deswegen so schnell operiert, weil ein paar Stunden später das Augenlicht links unwiderruflich weg gewesen wäre." Doch zum Glück kam Rohde gerade noch rechtzeitig - und wird so mit beiden Augen seinen Film "Der Heiratsschwindler und seine Frau" sehen können, der am kommenden Montag (7. Mai) im ZDF läuft.
