"Schlafe immer schlechter" Das Alter macht Iris Berben schwer zu schaffen
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"Ich kann nicht mehr so rennen, bin schneller erschöpft", erklärte sie weiter. Berbens größter Traum sei es, geistig wie körperlich gesund zu bleiben: "Ich finde, das ist schon viel. Unverwundbar möchte man sein."
Berben ärgert sich über Wortschöpfungen wie "Best Ager"
Gegenüber dem Magazin "Madame" hatte Berben vor Kurzem zugegeben, dass sie sich über Wortschöpfungen wie "Best Ager" und Sätze wie "die sieht für ihr Alter gut aus" ärgere. Das bringe sie regelrecht zur Weißglut. "Was soll denn so ein Satz bedeuten? Dass man im Alter nicht mehr vorhanden ist? Es ist schrecklich in einem Geschäft was anzuprobieren und dann kommt eine dieser jungen Verkäuferinnen und sagt: 'Das können Sie aber noch tragen.' Da möchte ich schreien!"
Älterwerden hat auch positive Seiten
Andererseits gebe es aber auch viele positive Seiten am Älterwerden. Zum Beispiel, dass man sich der Narrenfreiheit wieder annähere. "Die Neugier, die Unbändigkeit, die Haltung einer 18-Jährigen: Was habe ich zu verlieren? Das kann ich auch nur sagen, weil ich auf eine Menge zurückblicke, weil ich weniger Kompromisse machen muss", sagte die Schauspielerin.
Aktueller Kinofilm "Miss Sixty"
In ihrem aktuellen Kinofilm "Miss Sixty", der seit 24. April in den deutschen Kinos läuft, spielt Iris Berben eine Sechzigjährige, die davon träumt, mit Hilfe von eingefrorenen Eizellen ein Kind zu bekommen.
