Jürgen Milski: "Merke, dass mein Körper manchmal nicht mehr kann"

Bei diesem Arbeitspensum würde wohl jeder irgendwann schlapp machen: Der frühere "Big Brother"-Kandidat und Ballermann-Star Jürgen Milski arbeitet eigenem Bekunden nach über 100 Stunden pro Woche. "Ich merke selber, dass mein Körper manchmal nicht mehr kann", sagte er laut "Bild". "Dann zieh' ich die Notbremse, nehme auch mal einen Job nicht an", so der Party-Sänger.

Mittlerweile hat der 50-Jährige sogar Angst, innerlich auszubrennen: "Ich möchte nicht mit Burnout in der Klinik landen." Doch wie sieht Milskis Arbeitswoche eigentlich aus? Von Montag bis Mittwoch moderiert er dem Bericht zufolge je drei Stunden eine Gewinnspielsendung für den Sender Sport1 in München.

"Rauche nicht, trinke nicht"

Mittwochabends fliegt der Rheinländer nach Köln und donnerstags geht es weiter nach Mallorca, wo er nachts in einem Party-Schuppen auftritt. Freitagmorgens jettet er wieder zurück nach Köln, denn am Wochenende warten weitere Auftritte in Deutschland auf ihn. Sonntags fliegt er wieder nach München für seinen Sport1-Job. Zwischendurch erledigt er Büro- und Verwaltungsarbeiten und steht für zwei Homeshopping-Sender und die RTL-Show "Die 25..." vor der Kamera.

"Einen freien Tag habe ich nie", stöhnt Milski laut "Bild". "Richtig Freizeit auch nie. Es sprechen einen ja immer Leute an. Die Fans muss man gut behandeln." Was ihn am Funktionieren halte, sei sein Anti-Stress-Programm: "Ich lebe sehr diszipliniert und gesund, rauche nicht, trinke nicht, mache viel Sport."

Mittlerweile habe er einige Programmpunkte aus seinem Kalender gestrichen, verrät er: "Die Après-Ski-Saison mache ich nicht mehr. Das ist zu hart nach einem anstrengenden Sommer."

Noch im vergangenen Jahr klang Milski deutlich zufriedener. Da schwärmte er in der ZDF-Talkshow mit Markus Lanz von seiner Erfolgswelle. "Ich verdiene heute so viel am Tag, wie ich früher in einem Monat verdient habe." Allerdings berichtete Milski auch da schon von einem Zusammenbruch, den er erlitten habe, nachdem er sieben Karnevalsauftritte hintereinander absolviert hatte.