Gericht hat entschieden Zwei Vormunde für Bobbi Kristina
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"Wir freuen uns mitteilen zu können, dass das Gericht Bobby Brown und Pat Houston als gemeinsame Vormunde von Bobbi Kristina Brown bestimmt hat", heißt es in einer Mitteilung des Anwalts von Pat und Cissy Houston, Tante und Großmutter und des Anwalts von Bobby Brown, die das Magazin "US Weekly" zitiert. Entscheidungen über Krissys Pflege und medizinische Behandlungen müssen die beiden nach dem Willen der Richterin Jeryl Debra Rosh gemeinsam fällen.
Zwei Vormunde und eine Betreuerin
Außerdem kümmert sich Bedelia Hargrove als Betreuerin um Bobbi Kristina Brown, die seit März in einer Reha-Klinik ist. Die Anwältin ist verantwortlich für den Besitz und die rechtlichen Belange der Patientin, die sich selbst ja nicht äußern kann. Ihre Kanzlei ist spezialisiert auf Testament- und Vermögensangelegenheiten, sowie treuhänderische Streitsachen.
"Harmonisch zusammenarbeiten" zum Wohl von Krissi
"Beide Seiten freuen sich über die Entscheidung des Gerichts", heißt es in dem Statement weiter, "und arbeiten harmonisch zusammen, um sicherzustellen, dass Bobbi Kristina die bestmögliche medizinische Pflege erhält." Von Harmonie zwischen den beiden Parteien war bisher nicht viel zu spüren. Immer wieder hörte man von Auseinandersetzungen der zwei Seiten der Familie von Krissi Brown. Böse Zungen behaupten, ihr Vater wolle nur an das Vermögen kommen.
Die Tochter von Whitney Houston und Bobby Brown war am 31. Januar regungslos und mit dem Gesicht nach unten in der Badewanne in ihrem Haus in Georgia gefunden worden. Wie es zu dem Vorfall kam, ist weiter unklar.
Die Patientin war zunächst in einer Klinik in Atlanta behandelt worden, im März wurde sie an einen unbekannten Ort verlegt. Im April teilte der Anwalt Christopher Brown mit, Bobbi Kristina habe ihre Augen geöffnet.
Auch Bobbi Kristinas Mutter Whitney Houston war im Februar 2012 tot in der Badewanne gefunden worden. Sie starb im Alter von 48 Jahren in einem Hotel in Los Angeles am Vorabend der jährlichen Verleihung der Grammy Awards. Laut Gerichtsmedizin führten eine Überdosis von Drogen, Medikamenten und Alkohol in Verbindung mit einer Herzerkrankung zum Tod durch Ertrinken, offiziell wurde der Tod als Unfall eingestuft.
