Die Geissens sind jetzt Hotelbesitzer 15 Zimmer, drei Pools und "Springbockbetten"
Sie haben Autos, Boote, Häuser - und jetzt auch ein Hotel. In Südfrankreich haben Carmen und Robert Geiss ihr erstes Hotel eröffnet. "Das ist wie beim Monopoly", so Robert. "Erst kauft man Häuser, dann ein Hotel." Die Anlage in der Nähe von St. Tropez umfasst drei Gästehäuser mit 15 Zimmern und drei Pools. Preis: Zwischen 150 und 800 Euro pro Nacht.
"Das sind schon ein paar Millionen, die hier rumstehen", erklärt Robert Geiss und betont, dass vieles "Made in Germany" sei. "Deutsche Qualität in Frankreich, das ist schon was." Nur geschultes Personal kümmere sich um die Gäste. Und die Einrichtung ist vom persönlichen Geschmack der Geissens beeinflusst.
Jeder soll sich eine Nacht in der "Maison Prestige" leisten können
Nicht zu vergessen natürlich die "Springbockbetten", wie Robert die komfortablen Liegestätten nennt. "Boxspringbetten", berichtigt ihn Carmen lautstark, "5000 Euro pro Bett!" Auf Roberts Frage, wer das bezahlt hat, kontert seine Gattin: "Deine Kreditkarte, Schatz."
Wichtig ist Carmen Geiss, dass ihr Hotel mit den Namen "Maison Prestige" nicht nur für Superreiche zugänglich ist. "Ich möchte, dass jeder im Geissens Hotel wohnen kann. 150 Euro für ein Zimmer, wie wir es haben, sind nicht viel. Und eine Junior-Suite für 350 Euro - also ich zahle im Hyatt mehr."
Als nächstes kommt ein Raumschiff
Und während Carmen noch über die Preise sinniert, hat Robert schon wieder neue Pläne. "Millionäre sind wir mit Autos, Multimillionäre mit Häusern, als nächstes möchte ich Milliardär werden." Wie das gehen soll? "Als nächstes basteln wir uns ein Raumschiff."