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Jörg Pilawa spricht über Rheuma-Erkrankung seiner vierjährigen Tochter


"Freitag ist Spritzen-Tag"
Jörg Pilawa spricht über Rheuma-Erkrankung seiner Tochter (4)

Aktualisiert am 20.12.2015Lesedauer: 1 Min.
Jörg Pilawas Tochter ist an Rheuma erkrankt.Vergrößern des BildesJörg Pilawas Tochter ist an Rheuma erkrankt. (Quelle: Christian Schrödter/imago-images-bilder)
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Rheuma kennt keine Altersgrenzen - diese Erfahrung musste auch Familie Pilawa machen: Bei der vierjährigen Tochter von TV-Moderator Jörg Pilawa wurde vor zwei Jahren die chronische Gelenkentzündung diagnostiziert. Im Interview mit der "Bild am Sonntag" erzählt er nun, wie die Familie mit der unheilbaren Krankheit umgeht.

Symptome traten auf, als seine Tochter zwei Jahre alt war: "Ihre Knie-, Hand- und Sprunggelenke waren geschwollen, sie wollte nicht aus dem Bett." Die Diagnose Rheuma sei ein Schock gewesen, so Pilawa (50). "Man weiß nicht, ob es neue Schübe geben wird, nehmen die Schmerzen zu, sind andere Gelenke betroffen?"

"Freitag ist Spritzen-Tag"

Damals konnte der Kleinen mit Kortison-Spritzen geholfen werden. Mittlerweile gehören die Rheuma-Spritzen zu ihrem Alltag. Pilawa und seine Frau Irina ließen sich in einer Spezialklinik zeigen, wie sie diese selbst fachgerecht in den Oberschenkel setzen können. "Sie bekommt ein Basismedikament, welches regulierend auf das Immunsystem wirkt. Freitag ist Spritzen-Tag", so der Moderator.

Vor ihrer Tochter hätten sie die Krankheit nicht groß thematisiert, erzählt Pilawa. "Aus ihrer Sicht ist sie nicht krank. Ihr tut halt manchmal etwas weh. Wir wollen nicht, dass sie sich als chronisch krank sieht und sich fühlt, als sei etwas nicht in Ordnung. Ansonsten versuchen wir ganz normal weiterzuleben."

"Rheuma kennt keine Altersgrenzen"

Er wolle auf das Thema aufmerksam machen, erklärt Pilawa. "Wir erleben immer wieder, dass Menschen gar nicht wissen, dass Rheuma keine Altersgrenzen kennt."

Laut dem Bundesverband Kinderrheuma e.V. leiden in Deutschland etwa 15.000 Kinder und Jugendliche an entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, bei etwa zehn bis 20 Prozent verläuft die Krankheit chronisch.

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