"Akte X"-Star Gillian Anderson ist wütend wegen kleinerer Gage

Gillian Anderson und David Duchovny sind die Helden von "Akte X": Beide haben gleichermaßen zum Erfolg der Serie beigetragen. Doch als die Gage für die Neuauflage verhandelt wurde, war es mit der Gleichberechtigung vorbei. In der "Jonathan Ross Show" verriet Gillian, dass Duchovny für die sechs Folgen doppelt so viel Geld angeboten wurde wie ihr.

Verständlich, dass die Schauspielerin angesichts dieser offensichtlichen Benachteiligung stinksauer war: "Wir haben einen Anruf mit dem Angebot bekommen und diesmal wussten wir, wie Davids Angebot aussieht und es war doppelt so hoch wie mein Angebot. Was wirklich dumm war, da klar war, dass ich das herausfinden würde."

In den 90ern war Duchovny noch prominenter als sie

Dass sie beim ursprünglichen Start von "Akte X" weniger Geld erhalten sollte, sieht die Schauspielerin ein. Duchovny hatte in den frühen Neunzigern bereits in Blockbustern wie "Ein Hund namens Beethoven" mitgespielt und war prominenter als sie. Vor dem Start der Neuauflage war dies jedoch anders. Anderson ist inzwischen ebenso einem breiten Publikum bekannt - warum also sollte sie nur halb so viel Geld bekommen?

Duchovny verriet ihr die Höhe des Gagenangebots

Zum Glück machte David Duchovny jedoch kein Geheimnis um seine Gage, so dass Gillian Anderson bei den Verhandlungen schlagende Argumente hatte: "Es war letztes Jahr. Ich weiß nicht, es war einfach albern. Es war schon immer so, dass Davids Team die Verhandlungen übernimmt und ich dann einfach nur sage, dass ich dieselbe Gage wie er haben will".

Ob es noch weitere neue Folgen von "Akte X" geben wird, konnte die "Scully"-Darstellerin in der TV-Show leider noch nicht verrraten. Allerdings gab sie preis, dass sie keineswegs abgeneigt sei, erneut mit Mulder mysteriöse Fälle aufzuklären.