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Barbara Engel litt jahrelang: Sie schildert "Bunte" ihr Schicksal


Barbara Engel litt jahrelang
"Die Leute haben mit dem Finger auf mich gezeigt"

Von t-online
Aktualisiert am 06.10.2016Lesedauer: 2 Min.
Barbara Engel zieht im Interview eine traurige Lebensbilanz.Vergrößern des BildesBarbara Engel zieht im Interview eine traurige Lebensbilanz. (Quelle: dpa-bilder)
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Man kennt Barbara Engel als Bewohnerin des Dschungelcamps von 2008, als Modedesignerin, Schauspielerin und Autorin. Doch die Ex-Frau von Schauspieler Bernd Herzsprung kennt auch die dunklen Seiten des Lebens, wie sie jetzt in einem Interview verriet.

Gegenüber der Zeitschrift "Bunte" gestand die 64-Jährige, welche Schicksalsschläge sie in ihrem Leben bereits ertragen musste. Nach der Scheidung von ihrem Mann wanderte sie 2008 nach Sri Lanka aus, musste jedoch zwei Jahre später zurückkehren, weil sie sich nach einem schweren Sturz mehrere Brüche zugezogen hatte.

Infektion mit multiresistentem Keim

In einem Krankenhaus in Deutschland setzte man der Mutter von Grimme-Preisträgerin Hannah Herzsprung ("Das wahre Leben") neue Schulter- und Hüftgelenke ein. Dort infizierte sie sich jedoch mit dem multiresistenten Krankenhauskeim MRSA und bekam eine lebensgefährliche Infektion. Ein Jahr lang kämpfte sie sich zurück ins normale Leben. "Du kannst es nur selber schaffen", das sei ihr klar geworden "nach all dem Sch***", den sie erlebt habe.

"Mein Leben war die Hölle"

Doch nicht nur die langwierigen Folgen dieses unglücklichen Sturzes muss Barbara Engel ertragen. Bereits seit ihrer Kindheit leidet die Designerin unter Schuppenflechte: "Eine versteckte Krankheit, unter der so viele Menschen in der Öffentlichkeit leiden", verrät sie. Während ihrer Ehe mit Bernd Herzsprung musste sie ihre Haut bei glamourösen Auftritten verstecken. "Die Leute haben mit dem Finger auf mich gezeigt. Ich bin mit langen Handschuhen zu Events gegangen. Doch warum hat keiner gefragt," beschwert sie sich heute über die ständigen Vorurteile, mit denen sie zu kämpfen hatte. "Mein Leben war die Hölle."

Kinder sind nicht betroffen

Inzwischen kann sie die Hautkrankheit gut behandeln und möchte ihre Erfahrungen und Ratschläge an ebenfalls Betroffene weitergeben. "Ich möchte meine Bekanntheit nutzen, um den vielen anderen Menschen, die unter Schuppenflechte leiden, Hoffnung zu geben." Glücklicherweise habe die häufig erblich bedingte Krankheit ihre Kinder verschont. "Es war immer die große Angst der Kinder. Doch sie haben Glück. Bei uns in der Familie überspringt das immer eine Generation."

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