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Cheyenne Pahde bestätigt Liebes-Aus und ihr Ex ist überrascht


Jetzt meldet sich ihr überraschter Ex zu Wort

Janna Specken

Aktualisiert am 25.02.2017Lesedauer: 4 Min.
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Daniel Engelbrecht sitzt in der Talkshow "Markus Lanz"Vergrößern des Bildes
Daniel Engelbrecht spielt aktuell für den TSV Steinbach. (Quelle: Imago / Star-Media)

Vor Kurzem bestätigte "Let's Dance"-Star Cheyenne Pahde: Sie ist Single. Jetzt meldet sich ihr Ex Daniel Engelbrecht zu Wort. Im Gespräch mit t-online.de verrät er, warum ihn die Schlagzeilen überrascht haben und warum er Fußball vielleicht mehr als sein eigenes Leben liebt.

Der 26-Jährige ist ein Kämpfer, das merkt man schon bei einem Blick in seine Biografie. 2013 erleidet Daniel einen Herzstillstand, muss auf dem Spielfeld wiederbelebt werden. Danach hat er sich einen Defibrillator implantieren lassen. Fußball spielt er immer noch, ohne Cheyenne als Partnerin und gegen den Rat der Ärzte.

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t-online.de: Daniel, wie kam es denn zur Trennung von Cheyenne und wie geht es dir damit?

Meinst du, das war Absicht?

Jeder weiß, wie das Geschäft läuft. Ich möchte aber niemandem etwas unterstellen. Mir ist es im Endeffekt egal, es war sowieso der Wunsch ihrer Agentur, die Trennung nicht öffentlich zu machen. Dass es jetzt herausgekommen ist, ist für mich ok. Mir war es nur wichtig, dass es nicht an die Öffentlichkeit gelangt, als ich kurz vor einer OP Anfang Januar stand. Da wollte ich keinen Trubel von außen. Das hat ja auch funktioniert. Es ist zwar seltsam, dass ich nun davon gelesen habe, aber es ist kein Drama. Ich habe mich nur gewundert.

Du wurdest operiert, ist alles gut gelaufen? Wie geht es dir jetzt?

Klar, die Trennung Anfang des Jahres und die OP, das waren schon ein paar harte Tage. Aber ich hatte viel Unterstützung von meiner Familie und meinen Freunden. Sie waren in der Reha-Phase immer bei mir, ich habe das relativ zügig überstanden. Jetzt gerade kämpfe ich für mein Comeback, ich bin total eingespannt, trainiere zwei bis dreimal am Tag. Ich konzentriere mich voll auf den Fußball. Ich war seit September verletzt. Ich hatte Probleme mit dem Rücken und dann ist auch noch ein Kabel von meinem Defibrillator kaputt gegangen. Das musste operiert werden, danach war ich wieder sechs Wochen raus. Deswegen bin ich unfassbar glücklich, dass ich wieder auf dem Platz stehen kann.

Wie groß ist die Angst, dass wieder etwas mit deinem Herzen ist?

Die Psyche ist nicht ganz einfach zu handhaben. Ich kenne mich mittlerweile ganz gut mit dem Herzen aus. Ich wurde schon einmal von meinem Defibrillator geschockt. Das ist das schlimmste Gefühl, das ich jemals in meinem Leben hatte. Das möchte ich nicht noch einmal erleben. Deswegen ist die Angst mein ständiger Begleiter. Dennoch bekomme ich jeden Tag, an dem ich trainieren kann, neues Selbstvertrauen zurück. Es geht nach der OP stetig bergauf, es hat alles gut geklappt. Seit einer Woche bin ich wieder im Training und mit der Zeit kommt alles wieder zurück.

Hast du keine Angst, mit dem Defibrillator zu trainieren?

Ich habe eine Art Schutzpanzer, der über meinem Defibrillator liegt und habe keine Einschränkungen. Das mit dem Kabel war schon ärgerlich. Normalerweise muss ein Defibrillator erst nach acht bis elf Jahren ausgetauscht werden. Allerdings bei jemandem, der um die achtzig Jahre alt ist und keine große Belastung hat. Aber wenn ich jeden Tag Bälle, Tritte und andere Erschütterungen bekomme, hat das Kabel natürlich nicht so eine lange Lebensdauer.

Hast du nicht mal daran gedacht, mit dem Fußball aufzuhören?

Nein, keine Sekunde! Meine Familie und meine Freunde haben es mir immer geraten, Cheyenne hat mich darum gebeten und die Ärzte haben es mir empfohlen. Aber das geht gar nicht. Da kann man mir nicht reinreden. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann ziehe ich das auch durch. Ich werde daran auch nichts ändern. Ich werde so lange auf dem Platz stehen und so lange weitermachen, bis es nicht mehr geht – bis zum bitteren Ende.

Du hast ja einen starken Willen...

Ja, den hatte ich schon immer.

Wie stehst du jetzt zu Cheyenne? Hast du noch Kontakt?

Wir haben keinen Kontakt mehr zueinander. Aber wir sind im Guten auseinander gegangen. Seit ich sie kenne, wünsche ich ihr immer nur das Beste.

Hast du ihren „Let’s Dance“-Auftritt verfolgt?

Dafür habe ich leider gar keine Zeit. Ich habe morgens eine Einheit, dann mittags Physiotherapie für meine Schulter, die ist durch den Defibrillator sehr eingeschränkt. Dann trainiere ich abends wieder und falle müde ins Bett. Ich kenne sie gut genug und denke, dass sie ihren Weg geht.

Gibt es für dich einen Extraplan beim Training?

Ja. Die Mannschaft trainiert um 10:00 Uhr und um 14:00 Uhr. Um 18.00 Uhr sind sie dann alle zuhause. Bei mir ist das anders. Durch meine OP am Anfang des Jahres ist meine Schulter noch eingeschränkt. Ich habe ganz andere Belastungen und meine eigenen Wehwehchen. Ich habe zusätzlich noch Behandlungen, Therapien, Untersuchungen und Krafttraining. Zur Blutabnahme muss ich zwischendurch auch noch regelmäßig nach Stuttgart. Das Wiederantrainieren ist aufwendiger als das normale Training.

Was sind deine Ziele für die Zukunft?

Mein Ziel ist es, dass ich diese Saison meine Spiele beim TSV Steinbach mache und wir bis zum Saisonende um den Aufstieg in die 3. Liga spielen. Ich will wieder bei 100 Prozent sein. Mein größter Wunsch ist es, dass ich gesund bleibe.

Lieber Daniel, vielen Dank für das ehrliche Gespräch.

Das Interview führte Janna Specken.

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