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Motsi Mabuse spricht über Rassismus in Deutschland


Drohungen in sozialen Netzwerken
Motsi Mabuse: "Der Rassismus ist sehr extrem"

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 11.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Motsi Mabuse sprach in der Talkshow "Maischberger" über das Thema Rassismus.Vergrößern des BildesMotsi Mabuse sprach in der Talkshow "Maischberger" über das Thema Rassismus. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Im Alter von 18 Jahren kam Motsi Mabuse nach Deutschland. Mittlerweile hat die gebürtige Südafrikanerin die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen. Richtig akzeptiert fühlt sich die schöne "Let's Dance"-Jurorin in ihrer Wahlheimat aber immer noch nicht.

In Sandra Maischbergers ARD-Talkshow wurde zuletzt über das Thema "Beethoven oder Burka – braucht Deutschland eine Leitkultur?" diskutiert. Auch Motsi Mabuse war unter den Gästen und sprach mit den anderen Anwesenden über Rassismus im Alltag.

"Rassismus ist mehr geworden"

"Der Rassismus ist sehr extrem und es ist mehr geworden", erzählte die Tänzerin im Polit-Talk. Ihre ersten Jahre in Deutschland waren jedoch von positiven Erfahrungen geprägt, in ihrer Heimat bekam sie Fremdenfeindlichkeit durch die Apartheid schlimmer zu spüren. "Früher habe ich zu meinen Freunden gesagt, dass ich gerne in Deutschland bin, weil Rassismus kein Thema ist, aber jetzt ist es zum Thema geworden."

Vor allem in den sozialen Medien bekommt Motsi schreckliche Nachrichten, ist ständig am Löschen. "Die Leute spüren aus irgendwelchen Gründen, jetzt können wir angreifen. Mir werden ganz böse Sachen geschrieben: Sie werden mit einem Baseballschläger schlagen und 'Affe' und so."

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Schon vor längerer Zeit nahm Motsi Mabuse die deutsche Staatsbürgerschaft an. Oft hat sie dennoch Angst, sich auch selbst als Deutsche zu bezeichnen, sagt das wenn vorsichtig: "Für uns, die nicht in Deutschland geboren sind, wäre es schön, wenn man das Gefühl hat, das wir inklusive sind." Dieses fehlt der 36-Jährigen aber noch an vielen Stellen.

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