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Abschied ohne Brief: Der Suizid von Linkin Parks Chester Bennington


Chester Bennington
Suizid des Linkin-Park-Sängers offiziell bestätigt

Von afp, mbo

Aktualisiert am 22.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Chester Bennington wurde nur 41 Jahre alt.Vergrößern des BildesChester Bennington wurde nur 41 Jahre alt. (Quelle: WENN-bilder)
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Nach dem Tod von Linkin-Park-Sänger Chester Bennington bestätigte jetzt ein Gerichtsmediziner in Los Angeles, dass sich der 41-Jährige in seinem Haus in Los Angeles das Leben nahm.

Der Musiker habe sich erhängt, ein Angestellter habe ihn gefunden. In dem Raum sei eine halb geleerte Flasche mit einem alkoholischen Getränk sichergestellt worden. Ein Abschiedsbrief sei hingegen nicht aufgetaucht.

Bennington war am Donnerstag tot in seinem Haus in Los Angeles aufgefunden worden. Schon früh waren die Rechtsmediziner von einem "möglichen Suizid" ausgegangen. Den Suizid beging der sechsfache Vater am Geburtstag seines engen Freundes und Musikerkollegen Chris Cornell – der Sänger der Gruppe Soundgarden hatte sich im Mai erhängt.

Bereits in seiner Jugend hatte Bennington nach eigenen Angaben begonnen, Alkohol zu trinken und harte Drogen zu nehmen. Vor einigen Jahren machte er öffentlich, dass er während seiner Kindheit von einem Freund seiner Eltern vergewaltigt wurde – zum ersten Mal im Alter von sieben Jahren. Der Missbrauch habe sein "Selbstvertrauen zerstört", sagte der Sänger 2014 der britischen Musikseite "Team Rock".

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Die komplette Band hat noch immer kein Statement zum Tod ihres Frontmannes veröffentlicht. Doch mittlerweile wurde die Linkin-Park-Tour durch Nordamerika offiziell gecancelt. Diese sollte eigentlich kommende Woche beginnen und bis Oktober andauern.

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Anmerkung der Redaktion: Suizidalität ist ein schwerwiegendes gesundheitspolitisches und gesellschaftliches Problem. Wenn Sie selbst zu dem Kreis der Betroffenen gehören, finden Sie Hilfe zum Beispiel bei der Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter den Rufnummern 0800-1110111 oder 0800-1110222 sind Berater rund um die Uhr erreichbar. Die Anrufe sind anonym möglich. Hilfe für Angehörige und Betroffene bietet auch der Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker per Telefon- und E-Mail-Beratung: Unter der Rufnummer 01805-950951, der Festnetznummer 0228-71002424 sowie der E-Mailadresse seelefon@psychiatrie.de können die Berater kontaktiert werden. Direkte Anlaufstellen sind auch Hausärzte sowie auf Suizidalität spezialisierte Ambulanzen in psychiatrischen Kliniken.

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