Das vermisst Michael Wendler in den USA am meisten

Im Jahr 2016 zog Michael Wendler gemeinsam mit seiner Frau und seiner Tochter nach Florida. Dabei wurde er von einem "Goodbye Deutschland"-Team begleitet. In den USA hält es den Schlagerstar und seine Familie weiterhin – einiges fehlt ihm aber doch ganz schön im Land der vermeintlich unbegrenzten Möglichkeiten.

Natürlich geht es bei diesem Thema direkt in Richtung Essen: "Eine Sache ist besonders krass: Schoko-Crossies! Da stehe nicht nur ich drauf. Ungelogen, davon muss ich immer kiloweise mitbringen, wenn ich zurückfliege", erzählt der 45-Jährige der "Bild".

Knödel, Brot, Rübenkraut

Über die süße Köstlichkeit scheint sich die ganze Familie nach Michaels Deutschlandbesuchen zu freuen. Doch er selbst vermisst noch mehr: "Ganz besonders stehe ich ja auf Hausmannskost, so wie Rübenkraut. Das gibt's in Florida natürlich nicht. Oder Knödel – nicht da. Ich liieeebe das! Auch gutes, handwerklich hergestelltes Brot – Fehlanzeige."

Damit dürfte klar sein: Bei Auftritten in Deutschland freut sich der Wendler nicht nur riesig auf seine Fans, sondern auch auf den einen oder anderen Leckerbissen, den er in seiner Wahlheimat nicht jeden Tag auf den Teller bekommt.

"Es war die richtige Entscheidung"

Doch auch wenn der Musiker vor allem das deutsche Essen in den USA vermisst, er will dauerhaft in Amerika bleiben: "Wir wohnen tatsächlich immer noch zur Miete in einem Haus. Aber es sieht gut aus, dass wir in eigene vier Wände übersiedeln. Meine Tochter geht ja in den USA auf die High School. Ihr gefällt es sehr gut dort. Bislang kann ich sagen, es war genau die richtige Entscheidung mit dem Umzug. Einfach noch mal etwas Neues ausprobieren im Leben."

Seit der Übersiedlung hat er bereits zwei komplette Alben produziert, wie er offenbart. Bald will er sogar deutschsprachige Konzerte vor amerikanischem Publikum geben. Jetzt stehen aber erstmal noch einige Auftritte in seinem Heimatland an. Aber: Es scheint ja zu klappen mit The Wendlers American Way of Life!