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Puma streitet mit Star-Designer Philipp Plein


Tiger gegen Miezekatze?
Puma streitet mit Star-Designer Philipp Plein

Von dpa, lc

11.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Star-Designer Philipp Plein und der Sportartikel-Hersteller Puma werden wohl keine Freund mehr.Vergrößern des BildesStar-Designer Philipp Plein und der Sportartikel-Hersteller Puma werden wohl keine Freund mehr. (Quelle: dpa/Kollage:t-online.de)
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Star-Designer Philipp Plein bekommt Ärger mit Puma. Der Sportartikel-Hersteller hat eine einstweilige Verfügung beim Landgericht Düsseldorf gegen den 39-Jährigen erwirkt. Grund ist dessen Sport-Kollektion.

Plein zeigt auf Schuhen, T-Shirts und Kapuzenpullovern einen Tiger im Sprung, der dem traditionellen Puma-Logo stark ähnelt. Damit dürfe Plein diese zunächst nicht mehr über seinen deutschen Onlineshop verkaufen, sagte Puma-Manager Neil Narriman der Nachrichtenagentur Reuters. Plein, dessen Firma im schweizerischen Lugano sitzt, ist wegen der auffälligen Designs seiner Kreationen als "King of Bling" bekannt. "Wir hoffen nicht, dass die Sache eskaliert", sagte Narriman. "Wir wollen eine Lösung für diese Angelegenheit finden." Plein verweigere sich aber dem Gespräch.

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Plein verspottet Puma

Über seinen Instagram-Account spottete der Designer: "Ich habe gerade einen Liebesbrief von Puma bekommen, weil sie versuchen, Ähnlichkeiten zwischen ihrem springenden Miezekätzchen-Logi mit einem Schwanz und unserem Tigerkopf zu finden. Es ist traurig und lächerlich, dass Konkurrenten nicht immer fair spielen und alles in ihrer Macht Stehende versuchen, um den Erfolg anderer zu stören."

Der "Bild"-Zeitung sagte Plein, er könne "beim besten Willen" keine Ähnlichkeiten zwischen den beiden Logos feststellen. Der Schöpfer des inzwischen 50 Jahre alten Puma-Logos, Lutz Backes, hatte kürzlich erklärt, er habe sich dabei von einem Panther im Nürnberger Zoo inspirieren lassen.

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"Plein nutzt Markenrechtsverletzung"

Narriman sagte, Plein segle bewusst "hart am Wind". So fänden sich auf einigen seiner Produkte auch drei Streifen, wie sie der Rivale Adidas als Markenzeichen nutzt. "Es ist ganz klar, dass er diese Markenrechtsverletzungen nutzt, um seine eigene Marke zu promoten." Am Donnerstag legte Plein auf Instagram nach: "Die Regel des Lebens ist klar: Jage oder werde gejagt... sei ein Tiger", postete er neben einem Tigerkopf auf schwarzem Grund.

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