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Fürst Albert II. ruft auf Sylt zum Kampf gegen Klimawandel auf


Klimakonferenz mit Prominenz
Fürst Albert ruft auf Sylt zum Kampf gegen den Klimawandel auf

Von t-online, dpa
29.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Albert von Monaco bei der Klimakonferenz auf Sylt.Vergrößern des BildesAlbert von Monaco bei der Klimakonferenz auf Sylt. (Quelle: dpa)
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Im Kampf gegen den Klimawandel hat Fürst Albert II. von Monaco auf Sylt eine Mobilisierung aller gesellschaftlichen Kräfte gefordert. Als Präsident und Gründer der Stiftung "Fondation Prince Albert II de Monaco" hatte der Regent zu einer Tagung geladen, bei der auch der frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer und TV-Wettermoderator Sven Plöger sprachen. Etwa 70 geladene Gäste waren nach List auf Sylt gekommen. Thema waren der Klimawandel und die Auswirkungen auf Meeresspiegel und Küstenländer.

"Es ist eine große Freude für mich, hier in Sylt, in Schleswig-Holstein zu sein", begrüßte Albert zunächst auf Deutsch das Publikum. Er sei hier in einem Land, das er für sein Umweltengagement bewundere. Der 57-Jährige stellte die verschiedenen Ziele seiner 2006 gegründeten Stiftung vor. Diese engagiert sich unter anderem für den Schutz von Wasserressourcen und den Kampf gegen Dürre. Die Menschheit sei abhängig von den Ozeanen, die gleichzeitig durch "unverantwortliche Handlungen von uns Menschen" gefährdet würden, sagte Albert.

Gefährdung durch Anstieg des Meeresspiegels

Als ein Umweltproblem sprach der Regent auch die Eisschmelze und den Anstieg des Meeresspiegels an. Viele Regionen, etwa im Pazifik, seien durch Überflutungen gefährdet. Extreme Wetterereignisse und Überschwemmungen nähmen zu. "Ich glaube, Sie wissen auf dieser Insel ein bisschen was darüber." Alberts Stiftung unterstützt auch Forschungsprojekte und Wissenschaftler. "Wir sind in der Lage, Fortschritte zu machen", gab sich der Fürst zuversichtlich. Dies werde seine Zeit brauchen, manchmal auch schmerzhaft sein. "Aber wir haben keine andere Wahl."

Zu Beginn der Konferenz hatte Klaus Töpfer, der Mitglied im Verwaltungsrat von Alberts Stiftung ist, die Gäste begrüßt. Er hoffe, dass 2015 ein besonderes Jahr der Nachhaltigkeit werde, da diese bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen im September und auch beim G7-Gipfel in Deutschland thematisiert werde. Sven Plöger lieferte mit Grafiken und Statistiken den wissenschaftlichen Hintergrund.

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