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"In aller Freundschaft": In Folge 500 verunglückt Guildo Horn


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Folge 500: Guildo Horn verunglückt bei "In aller Freundschaft"

dpa/bas

Aktualisiert am 28.12.2010Lesedauer: 2 Min.
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In der 500. Folge von "In aller Freundschaft" landet Guildo Horn (li.) im Krankenhaus.Vergrößern des Bildes
In der 500. Folge von "In aller Freundschaft" landet Guildo Horn (li.) im Krankenhaus. (Quelle: dpa)

Die Mutter von Guildo Horn ist in bester Gesellschaft: Immer dienstags ab 21.05 Uhr verfolgt sie die neuen Erlebnisse der Ärzte und Schwestern der "Sachsenklinik" - mit Millionen anderen Zuschauern. Die Krankenhaus-Serie "In aller Freundschaft" (IaF), die in Leipzig vom MDR produziert wird, ist die erfolgreichste Serie der ARD. Am kommenden Dienstag wird die 500. "IaF"-Folge ausgestrahlt, in der Guildo Horn in eine Gastrolle schlüpft. Er mimt einen Musikproduzenten, der bei einem kleinen Bootsausflug in große Gefahr gerät.

Ob Schlagersänger Guildo Horn, die Schauspieler Pierre Brice, Katy Karrenbauer und Günter Pfitzmann oder Sänger Heinz Rudolf Kunze - dutzende Gaststars gaben sich hier schon die Klinke in die Hand. "Ich finde es am 'IaF'-Set unheimlich harmonisch. Das ist die Stärke dieser Serie", berichtete Guildo Horn am Rande der Dreharbeiten. Er habe nichts dagegen, dass so einiges im Krankenhausalltag nicht mit der Realität zusammenpasst, in der die Kassenbeiträge steigen und die Mediziner zugleich immer weniger Zeit für den Patienten haben. "Man kann sich als Serienzuschauer eine Auszeit von der Welt nehmen", meint er.

Tragödien und Schicksale

In der TV-Klinik geht es um Krankheiten, Freundschaft und Liebe, kleine private Tragödien und schwere Schicksale. Im Oktober 1998 ging "In aller Freundschaft" als erste wöchentliche Arztserie im ARD- Hauptprogramm auf Sendung. Die Macher beim MDR wurden damals belächelt. Zwölf Jahre später sorgen die Episoden um das Team von Chefarzt Heilmann (Thomas Rühmann) noch immer für steigende Quoten. 1998 saßen je Folge durchschnittlich 2,5 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher, in diesem Jahr rund 6,2 Millionen - in Ost und West. Ein Hauptgrund für den andauernden Erfolg sei, dass es nicht nur um die Medizin gehe, sondern immer Geschichten aus dem Privatleben des medizinischen Personals erzählt würden, sagt Redakteur Rainer Männel, der einer der Väter der Serie ist. Vor dem Fernseher säßen vor allem Frauen. Zudem sei "IaF" die ARD-Serie mit dem höchsten Anteil jüngerer Zuschauer.

"Stoff für jede Menge Unterhaltung"

In der "Sachsenklinik" treffen bekannte und beliebte Gesichter vom DDR-Fernsehen - etwa Ursula Karusseit (als Charlotte Gauss), Uta Schorn (Barbara Grigoleit) und Dieter Bellmann (Prof. Gernot Simoni) - auf Ex-"Glücksrad"-Fee Maren Gilzer (Schwester Yvonne Habermann), die gebürtige New Yorkerin Cheryl Shepard (Dr. Elena Eichhorn) und die in Heidenheim/Brenz geborene Jutta Kammann (Oberschwester Ingrid Rischke). Die bekannten Schauspieler seien ein Grund für die Beliebtheit der Serie, sagt Ulrich Spies vom Grimme-Institut. Die alltäglichen Geschichten über das Verhältnis zwischen Ärzten, Patienten und Pflegepersonal böten Stoff für jede Menge Unterhaltung, meint der für den Grimme-Preis verantwortliche Spies. Allerdings müsse auch darauf geachtet werden, dass die Fernsehbilder nicht zu sehr von der Realität abweichen. Dazu sagt Männel: "Unsere Ärzte kümmern sich ganz bewusst mehr um die seelischen Belange ihrer Patienten. Wir erzählen eine Art Märchen und geben den Leuten ein bisschen Mut. Der Alltag ist schon hart genug."

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