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Raus aus den Schulden: Peter Zwegats schwerster Fall


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"Raus aus den Schulden": Zwegats schwerster Fall

t-online, Nibo

Aktualisiert am 01.12.2011Lesedauer: 2 Min.
Peter ZwegatVergrößern des BildesPeter Zwegat (Quelle: RTL)
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Susanne Hintze befand sich im freien Fall! Seit Monaten ohne Einkommen, lebte sie in ihrem Auto, ihr verbliebenes Hab und Gut war in Plastiktüten verteilt. Mit dem Vater hatte sie sich überworfen, die Mutter war verstorben. Eine ziemlich harte Nuss für Peter Zwegat und seine Sendung "Raus aus den Schulden". Fast ein Jahr arbeitete Deutschlands erfolgreichster Schuldnerberater an diesem schweren Fall, denn die Lebensumstände der Schuldnerin waren wirklich dramatisch. Doch es gibt ein Licht am Ende des Tunnels.

Dieser Fall war so verzwickt, dass Peter Zwegat bei RTL Spielfilmlänge benötigte, um Susanne aus dem Gröbsten herauszuhelfen: Alles was die ehemalige Geschäftsfrau noch besaß, befand sich in ihrem zehn Jahre alten Auto. Besonders tragisch: Die einstige erfolgreiche Medizintechnikerin mit gutem Gehalt besitzt ein Haus, wurde jedoch von Vater und Ex-Freund auf die Straße gesetzt. "Nachdem mein finanzielles Einkommen ausblieb, erfolgte auch der soziale Abstieg" erzählte Susanne bei Peter Zwegat.

Susanne verschwand spurlos

Wie Zwegat bald herausfand, erlitt Susanne in ihrem Leben den eigentlichen Tiefschlag, als vor zwei Jahren ihre Mutter starb. Susanne konnte deren Tod nicht verwinden, brach zusammen und musste längere Zeit in eine Klinik. Nach ihrer Entlassung stand sie vor dem Nichts. Weil sie die Miete nicht mehr zahlen konnte, hatten der Ex-Freund und ihr Vater ohne ihr Wissen die Wohnung aufgelöst. Susanne wurde obdachlos, kam bei Freunden unter. Dramatischer Verlauf während der Zusammenarbeit mit Peter Zwegat: Susanne verschwand spurlos, verließ die Wohnung der Freundin in einer Nacht- und Nebelaktion. Eine Vermisstenanzeige nach der 38-Jährigen wurde umgehend aufgesetzt. Der Schuldnerberater suchte Rat bei einer Psychologin und blieb dennoch hilflos zurück.

Neuerlicher seelischer Zusammenbruch

Erst nach längerer Zeit meldete sich Susanne wieder bei Peter Zwegat, berichtete von einem neuerlichen seelischen Zusammenbruch und ihrer Flucht vor allen Verpflichtungen. Sie berichtete, dass sie gemeinsam mit ihrem Hund Aron bei einer anderen Freundin "im Norden von Berlin" untergekommen sei. Mehr verriet sie nicht, zeigte sich Zwegat gegenüber aggressiv. Die Wohnungssuche gestaltete sich schwierig. Ihr Hund ist für sie "das einzige Stück Familie, das mir noch geblieben ist." Peter Zwegat fürchtete um die Gesundheit seiner Klientin, doch "Katastrophen-Susi", wie Susanne sich selber nannte, lehnte psychologische Betreuung rigoros ab.

Zwiespältiges Ende

Doch das Blatt wendete sich: Susanne lenkte ein und konnte Verständnis für Zwegats Bemühungen aufbringen. Über acht Monate hatte der Schuldnerberater Susanne betreut. Susanne ist jetzt wieder krankenversichert, einer Langzeittherapie steht nichts mehr im Weg. Ihr Konto ist nicht mehr gesperrt, sie hat wieder eine Wohnung. Peter Zwegat hat für sie an vielen Fronten Türen geöffnet, aber den entscheidenden letzten Schritt muss Susanne alleine gehen. Erst nachdem sie ihre psychischen Probleme vollends in den Griff bekommen hat, kann Susanne beginnen, die Schulden abzubauen. Doch bei dem Versuch einer Kontaktaufnahme ein Jahr später ist Susanne nicht zu erreichen, eine Langzeittherapie hat sie noch immer nicht begonnen.

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