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"Tatort: Scheinwelten" mit besonderem Touch


Tatort
Schöne Anwältin hält "Tatort"-Ermittler auf Trab

Aktualisiert am 03.01.2013Lesedauer: 2 Min.
Jeanette Hain als abgebrühte Anwältin im "Tatort" aus Köln.Vergrößern des BildesJeanette Hain als abgebrühte Anwältin im "Tatort" aus Köln. (Quelle: ARD)
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Den Ermittlern Max Ballauf und Freddy Schenk (Klaus J. Behrendt, Dietmar Bär) machte im "Tatort: Scheinwelten" eine ausgebuffte Anwältin mit taktischen Manövern und geschliffener Rhetorik das Leben schwer. Derweil bot der Fall um den Mord an einem Unternehmer-Sohn solide Krimi-Kost.

Beate von Prinz (Jeanette Hain), die Ehefrau des aus den Köln-Krimis schon bekannten Staatsanwalts (Christian Tasche), soll das Vermögen des sterbenskranken Firmen-Inhabers Broich (Hans Peter Hallwachs) in dessen Auftrag vor dem Zugriff seines Taugenichts-Sohnes bewahren. Gleichzeitig läuft sie Gefahr von dem Spross verpfiffen zu werden, weil sie dessen Vater finanziell übers Ohr gehauen hat.

Weil die weiteren Figuren im Umfeld des Opfers (illegale Putzhilfen, deren Wohnungsvermittler oder der Poker-Kumpel des Ermordeten) über mehr oder weniger wasserdichte Alibis verfügen, konzentrieren sich die Ermittler fortan auf von Prinz. Doch die abgebrühte Juristin lässt ihre Gegenüber entweder eiskalt abblitzen oder wickelt sie, wenn es eng für sie wird, mit weiblichem Charme um die Finger. Kein leichter Spagat, den Darstellerin Hain, samt erfrischender Duschszene, aber brillant in Szene zu setzen wusste.

Ihrer Cleverness zum Trotz saß sie dennoch bereits in U-Haft, als der Film eine - vom Drehbuch her - halbwegs originelle Wende nahm. Dazu wurde dem Opfer, das ohnehin in dubiose Machenschaften verwickelt war, in Form einer Erpressung einfach eine weitere angeheftet - und schon war ein neuer Tat-Hintergrund samt Täter gefunden.

Alles in allem bot der Fall aber dennoch gute Spannung und fesselnde Dialoge. Eingebettet in atmosphärisch hervorragend arrangierte Szenen, die dem Krimi von Ex-Werbefilm-Cutter, Regisseur und "Tatort"-Debütant Andreas Herzog einen ganz besonderen Touch verliehen.

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