Tatort "Tatort": Edgar Selge erstmals mit Sohn vor der Kamera
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Im "Tatort: Machtlos" aus Berlin (Sonntag, 20:15 Uhr, ARD), mimt Star-Schauspieler Edgar Selge einen Kidnapper und steht in dem Krimi erstmals zusammen mit seinem Sohn Jakob Walser (Jahrgang 1980) vor der Kamera.
In der Folge mit den RBB-Fahndern Ritter und Stark (Dominic Raacke und Boris Aljinovic) verschwindet der kleine Benjamin (Mika Seidel) spurlos aus der Wohnung seines Musiklehrers. Das Lösegeld soll mitten auf dem belebten Alexanderplatz übergeben werden. Die Mutter (Lena Stolze) ist so mutig, dort auf den Täter zu warten. Der verteilt erst das Lösegeld an Passanten und winkt dann die Fahnder zu sich.
Wenig später landet der Entführer im Verhörzimmer und stellt Bedingungen: Zehn Millionen Euro. Wird er das Versteck preisgeben, in dem er den Jungen untergebracht hat? Und woher kennt Benjamins Vater, ein Bankdirektor, den Verbrecher? Eiskalt sitzt Kidnapper Uwe Braun (Edgar Selge) den Kommissaren gegenüber. Doch die haben plötzlich eine Idee: Sein Sohn (Jakob Walser) soll den Vater überzeugen, nicht zum Mörder zu werden.
Erster Profi-Auftritt vor Kamera
Besonders sehenswert ist Selge als Entführer. Die ARD-Zuschauer kennen ihn schon als einarmigen "Polizeiruf"-Ermittler. Der Schauspieler ist mit der Schauspielerin Franziska Walser verheiratet, der Tochter von Martin Walser. Für den Walser-Enkel Jakob, der sonst am Theater aktiv ist, war es der erste Profi-Auftritt vor der Kamera.
