Der Pop-Titan wollte DSDS hinschmeißen Dieter Bohlen dachte: "Das kann nur ein Desaster werden"
News folgenWenn "Deutschland sucht den Superstar" am Mittwoch in die elfte Staffel startet, dann wird wie immer Dieter Bohlen als Jury-Chef mit von der Partie sein. Doch hätte der Pop-Titan im Jahr 2002 entschlossen gehandelt, wäre er schon lange nicht mehr dabei.
Denn bereits nach der ersten Aufzeichnung hatte Bohlen starke Zweifel an dem Casting-Format und wollte alles hinwerfen, wie er jetzt in einem RTL-Interview verriet: "Ich habe den Boss von der Schallplattenfirma angerufen und gesagt: 'Hol mich raus aus dem Vertrag. Ruf die Anwälte an, mir ist das alles viel zu heiß. Das kann nur ein Desaster werden!'."
Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet der Jury-Dinosaurier damals selbst nicht an den Erfolg von DSDS geglaubt hatte. "Wir saßen damals irgendwo in einem blöden Hotel rum, da stand eine Kamera und sonst war da eigentlich nichts", erklärt Bohlen seine Gründe für seine Ausstiegsgedanken. Wie man heute weiß, hat er dann doch keinen Rückzieher gemacht.
"Bin nicht altersmilde"
Bohlen hat in den zwölf Jahren als Juror der Casting-Show nichts an seiner Bissigkeit verloren, wie er selbst betont. "Viele sagen: 'Der ist altersmilde'. Das ist völliger Schwachsinn. Dieses Geschäft ist einfach total hart." Und schon in der Vorschau für die ersten Folgen der neuen Staffel hört man spitzzüngige Kommentare, die sich die Kandidaten anhören müssen. "Mein lieber Scholli. Keinen Ton getroffen, da ist selbst Nasenhaare entfernen viel emotionaler", ist nur einer seiner Sprüche.
