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"Tatort"-Abstinenz: Udo Wachtveitl will seine "Tatorte" nicht anchauen


"Tatort"-Abstinenz
Udo Wachtveitl will sich seine Folgen nicht anschauen

t-online, sgü

Aktualisiert am 15.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Udo Wachtveitl hat in den letzten vier Jahren keinen seiner "Tatorte" eingeschaltet - mit einer Ausnahme.Vergrößern des BildesUdo Wachtveitl hat in den letzten vier Jahren keinen seiner "Tatorte" eingeschaltet - mit einer Ausnahme. (Quelle: dpa)
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Er gehört zu den beliebtesten "Tatort"-Kommissaren, aber selbst will er seine Filme nicht sehen: Seit vier Jahren hat Udo Wachtveitl keinen seiner "Tatorte" eingeschaltet, wie der Schauspieler im Interview mit "Focus Online" verriet. Lediglich die Episode "Am Ende des Flurs" habe er gesehen, "und das auch nur, weil ich bei einer öffentlichen Vorstellung dabei war".

Der Grund für seine "Tatort"-Abstinenz: "Es macht mir einfach keinen Spaß, mich anzuschauen. Ich denke mir dann immer: Ne, da hättest du früher antworten müssen. Da warst du zu hektisch, das glaube ich dir nicht. Solche Sachen. Ich bin ja bei der Arbeit dabei, ich kenne das Buch. Und da wir keine Pressevorführungen mehr machen, muss ich mir die Filme nicht mehr anschauen."

Meinung der Kritiker ist ihm nicht gleichgültig

Das bedeute allerdings nicht, dass er sich nicht dafür interessieren würde, wie seine Filme beim Publikum ankommen - im Gegenteil: "Wenn am Montag nach der Ausstrahlung schlechte Reaktionen kommen, ärgere ich mich. Wenn sie gut sind, freue ich mich."

Im neuen Fall "stehen wir da wie Trottel"

In Wachtveitls neuestem "Tatort"-Fall "Der Wüstensohn" werden die Kommissare Leitmayr und Batic (Miroslav Nemec) von einem arabischen Emirs-Sohn zum Narren gehalten. Eine Story, die dem Schauspieler gut gefällt: "Ich finde die Figur des Prinzen sehr interessant. Der kommt ja zuerst als ziemlicher Kotzbrocken daher und jeder denkt erst mal, das ist ja ein furchtbarer Typ. Dass dann auch noch wir, die ja sonst das Heft in der Hand halten, die kompetent sein sollen und polizeiliche Befugnisse haben, auf einmal dastehen wie Trottel, die gar nichts dürfen, weil es Gesetze gibt, die das verbieten – das ist eine Konstellation, die nicht so oft vorkommt."

Großes Lob für den Hauptdarsteller Yasin el Harrouk

Den Darsteller des Prinzen - Newcomer Yasin el Harrouk - lobt er in den höchsten Tönen: "Ich finde, er hat das ganz toll gemacht – mit so einer grimmigen Intensität. Und am Ende sieht man dann, dass er eigentlich auch ein armes Schwein ist, der alles andere ist als frei und eben nicht tun und lassen kann, was er will."

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