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Das wurde aus den "Tatort"-Gemälden


Tukur-"Tatort" wirkt weiter
Action-Gemälde für kahle Polizeiwände

t-online, mmh

Aktualisiert am 06.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Neue Heimat für die "Tatort-Gemälde".Vergrößern des BildesNeue Heimat für die "Tatort-Gemälde". (Quelle: hr/Manfred Roth)
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Dieser "Tatort" hat den üblichen Rahmen des Formats gesprengt. "Im Schmerz geboren" war als Kunstwerk mit Orchestermusik und Museums-Touch komponiert. Und wurde zum Erfolg. Der soll jetzt noch nachwirken.

In der Folge "Im Schmerz geboren" hielten "Tatort"-Ermittler Ulrich Tukur und sein Gegenspieler Ulrich Matthes mit einer Mischung aus Shakespeare-Drama und Neo-Western die Zuschauer in Atem. Eine weitere Hauptrolle spielten großformatige Gemälde. Mancher dachte wohl, die Bilder von Actionszenen mit Schusswechseln - Im Film frieren die echten Szenen als Gemälde ein - seien nur am Computer erzeugte Special-Effects, Dahinter steckt jedoch ein echter Künstler, der Theatermaler Wilfried Marks.

Drei der Kunstwerke hat der Hessische Rundfunk, von dem die Folge produziert wurde, jetzt für einen guten Zweck versteigert. Dabei kamen 5200 Euro zusammen, die an die Kriminalitätsopferhilfe gehen.

"Tatort"-Gemälde für die echten Ermittler

"hr"-Intendant Helmut Reitze übergab die drei besonderen Gemälde an die beiden neuen Besitzer. Diese hatten die höchsten Gebote abgegeben. Zwei der Bilder für insgesamt 3700 Euro gehen an Frank Binnewies aus Frankfurt. Der Unternehmensberater möchte die Bilder aber nicht im Wohnzimmer verstecken, sondern "gerne an einem geeigneten öffentlichen Ort wie zum Beispiel dem Polizeipräsidium" als Leihgabe zeigen. Den Intendanten freut es besonders, "dass die Gemälde noch einmal ihr Publikum finden werden". Beide Bilder sind gut zwei mal 1,40 Meter groß. Sie zeigen dramatische Schießereien vor dem Wiesbadener Kurhaus.

Krimi-Kulisse im Loftbüro

Das dritte, ein riesiges Panoramabild, hat Daniel Beitlich aus Gießen für 1500 Euro erworben. Seine Firma revitalisiert beispielsweise alte Fabrikgelände. Da Beitlich großer "Tatort"-Fan ist und er bei seiner Arbeit immer wieder potenzielle Tatort-Kulissen vorfindet, soll das Gemälde mit den imposanten Maßen vier mal ein Meter Platz in seinem Loftbüro finden. "Ich habe genau die passende Stelle an einer Wand dafür." Das Panorama bildet ebenfalls eine harte Szene aus dem Showdown ab. Zuvor hing es im Büro von Intendant Reitze.

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