„The Voice of Germany“ Charley Ann Schmutzler hat die Castingshow gewonnen
News folgenNach dreieinhalb Stunden „The Voice“-Finale mit gefühlten zwei Stunden Werbeunterbrechung ist sie gewählt - die neue Stimme Deutschlands: Charley Ann Schmutzler aus dem Team „Fanta Zwei“, deren Stimme und Gesangsstil an die Britin Adele erinnert, hat souverän mit 41,75 Prozent der Stimmen gewonnen.
Auf Platz zwei landete Lina Arndt mit 21,92 Prozent. Andrei Vesa kam mit 19,29 Prozent auf Rang drei, Marion Campbell mit 17,04 Prozent auf den vierten Platz.
Es gab stehende Ovationen und tosenden Beifall für die 21 Jahre alte Siegerin, nachdem sie ihren Song „Blue Heart“ vorgetragen hatte. Michi Beck lobte seine Kandidatin als „strahlende Queen of the Night“ und ergänzte: „Ihre Stimme hört man aus Tausenden raus.“ Dies zeigte die Sängerin auch, als sie mit dem Sänger Hozier den gefühlvollen Song „Take Me To Church“ performte.
Alle Coaches hatten ein Talent im Rennen
Alle Coaches hatten eines ihrer Talente in die Finalshow retten können. Dort entschieden die Zuschauer, wer in die Fußstapfen der Vorjahresgewinner Ivy Quainoo, Nick Howard und Andreas Kümmert treten soll. Für die "Fantastischen Zwei" sang die Berlinerin Charley Ann Schmutzler (21), Tochter der Schauspielerin Claudia Schmutzler ("Für alle Fälle Stefanie"). Die unverblümte Schülerin Lina Arndt (18) aus Berlin vertrat das Team Rea Garvey, Abiturient Andrei Vesa (18) aus Erfurt wurde von Publikumsliebling Samu Haber gecoacht. Stefanie Kloß schickt die gebürtige Engländerin und jetzige Hamburgerin Marion Campbell (40) ins Rennen.
Auch die Downloadzahlen waren entscheidend
Kandidatin Lina galt mit ihrem Song "Love In A Cold Room" als leichte Favoritin. Ihre Single stand wenige Tage vor dem Finale in den Single-Download-Trends von GfK Entertainment auf Rang sieben. Dicht auf den Fersen war ihr allerdings Charley Ann Schmutzler mit ihrer Nummer "Blue Heart", die es immerhin auf Rang 14 schaffte. Doch auch Marion und Andrei schaffen es in die Top 50 der Single-Download-Trends. Die Hamburgerin platzierte sich auf der 45, der Erfurter auf der 49. Die Downloadzahlen der Songs gingen in doppelter Wertung in das Finalvoting mit ein.
