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"Das Spiel beginnt": Emma Schweiger sollte besser Filmkid bleiben


Ob Moderation das Richtige für Emma Schweiger ist?

Birgit Assmann

Aktualisiert am 08.03.2015Lesedauer: 2 Min.
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Das ZDF hat nach dem Aus von "Wetten, dass..?" keine Samstagabendshow mehr. Um den Verlust wett zu machen, hat der Sender nun eine neue Sendung gestartet - und niemand anderem als der kleinen Schweiger-Tochter Emma eine Rolle als Co-Moderatorin angeboten. Neben Johannes B. Kerner machte der junge Filmstar bei "Das Spiel beginnt" das Beste aus der Situation.

Das Beste zu geben ist manchmal aber leider nicht gut genug. Sie eröffnete die Sendung und wirkte sonst sehr gelangweilt und hatte - ich muss es leider sagen - manchmal ein Problem mit der deutlichen Aussprache. Die süße Emma trat kindergerecht in einem gelb gemusterten Rock auf und trug dazu dicke Strumpfhosen und ein Shirt obendrüber. Danke, dass nicht versucht wurde, aus dem jungen Mädchen eine kleine Erwachsene zu zaubern - ohne Glanz und Glamour war sie einfach nur Kind und unterstützte Kerner soweit es ging.

Starke Quote

Bei den Zuschauern kam das neue Format gut an: 4,62 Millionen Zuschauer sahen die drei Stunden lange Sendung. Das entspricht einem guten Marktanteil von 16,1 Prozent.

Kinder gegen Stars

Und darum ging es in der Show: Es traten vier Kinder gegen diese vier Stars an. Veronica Ferres, der "Bergdoktor" Hans Sigl, Comedian Bülent Ceylan und Kostja Ullmann versuchten ihr Glück und schlugen sich wacker. Es wurden alt bekannte Gesellschafts-Spiele gespielt, die natürlich in der neuen Samstagabendshow in überdimensionaler Form aufgebaut wurden. Von "Spitz, pass auf", über "Memory" und "Trivial Pursuit" war fast alles dabei und machte dem Zuschauer den Abend sehr kurzweilig. Hier hatten sich die Macher offensichtlich an die Showidee von "Schlag den Raab" gehalten.

Kopf-an-Kopf-Rennen

Es war ein wahres Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem am Ende die Kids die Nase vorn hatten. Der Jubel war groß und den Kindern wurden ihre größten Wünsche erfüllt. Johannes B. Kerner machte seine Sache gut - und vielleicht wäre er die wirklich bessere Alternative bei der Auswahl eines neuen "Wetten, dass..?"-Moderators gewesen.

Emma Schweiger als Filmkid besser

Emma Schweiger wirkte insgesamt etwas hölzern - aber eine Showmoderation ist eben doch etwas anderes als ein Filmdreh. Hier können Szenen nicht einfach nochmal neu gedreht werden, es muss gleich alles sitzen.

Vielleicht wächst die kleine Schweiger noch in ihre Rolle als Moderatorin rein. Ansonsten konzentriert sie sich einfach auf ihre Schauspielkarriere und nuschelt sich dort zum Erfolg. Manchmal kann man eben nicht alles haben. Auch, wenn man Schweiger heißt.

Auf Twitter abgewatscht

Bereits während der Sendung schlug die neue Samstagabendshow im Netz hohe Wellen. Unter dem Hashtag #dasspielbeginnt fanden sich viele unfreundliche bis vernichtende Kommentare. Hier eine Auswahl. Positive Stimmen musste man mit der Lupe suchen.

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