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Panne beim "Musikantenstadl": Was die ARD-Zuschauer nicht sahen


Bildstörung beim "Musikantenstadl"
Was die ARD-Zuschauer nicht sahen

Von t-online, dpa
29.03.2015Lesedauer: 2 Min.
"Musikantenstadl"-Moderator Andy Borg nahm rührenden Abschied von seinem Vorgänger Karl Moik.Vergrößern des Bildes"Musikantenstadl"-Moderator Andy Borg nahm rührenden Abschied von seinem Vorgänger Karl Moik. (Quelle: dpa-bilder)
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Eine technische Störung vermasselte vielen TV-Zuschauern am Samstagabend den "Musikantenstadl". Denn kurz vor dem Ende der Show, als Andy Borg gerade Abschied nehmen und seinen verstorbenen Vorgänger Karl Moik würdigen wollte, erschien bei der ARD plötzlich der Testbildschirm.

Auch in der ARD-Mediathek sind die Abschiedsworte von Borg bislang nicht zu sehen. Auf der Webseite des österreichischen Senders ORF jedoch kann man jedoch die rührende Rede des Moderators nachhören.

"Ich hoffe, Sie haben es nicht gemerkt: Das ist mir heute wirklich schwerer gefallen als sonst", erklärte Borg. "Wir haben diesen ganz besonderen 'Musikantenstadl' begonnen mit dem 'Trompetenecho'. Und wir beenden diesen Stadl mit diesem, mit deinem Lied, lieber Karl."

Borg ist Moik ein "bisschen böse"

Der 54-Jährige fuhr fort, er sei dem am Donnerstag verstorbenen Moik schon ein bisschen böse: "Weil Du mir noch im September in die Hand versprochen hast, dass Du irgendwann einmal bei meinem letzten Musikantenstadl dabei sein wirst." Manchmal jedoch komme das Schicksal dazwischen.

"Der richtige Moment, um Abschied zu nehmen"

Borg, der aufgrund der geplanten Modernisierung des Stadls nur noch eine einzige weitere Ausgabe der Show moderieren wird, bekannte gegenüber seinen Zuschauern: "Dieser heutige Stadl, das wäre der richtige Moment, um Abschied zu nehmen. Und glauben Sie’s mir, ich würde das sehr, sehr gerne tun." Er erklärte jedoch, mit der Unterstützung des Publikums auch die letzte Show im Juni genießen zu können.

Nach einem letzten Dank an Moik für die Fußstapfen, die er ihm hinterlassen habe, verabschiedete sich Borg mit den legendären Worten seines Vorgängers: "Servus, Pfüat Gott und Auf Wiedersehen!" Anschließend stimmte er das gleichnamige Lied mit seinen Gästen an - ein wahrhaft bewegender Abschied, der den ARD-Zuschauern da verwehrt blieb.

"Technisches Leitungsproblem" war schuld

Der Bayerische Rundfunk bedauerte die technische Störung: "Leider konnten die Zuschauer wegen der Störung die Würdigung und den Dank an den am Donnerstag gestorbenen Karl Moik am Ende der Sendung nicht sehen", sagte BR-Sprecher Detlef Klusak.

"Durch ein technisches Leitungsproblem ist das Sendesignal vom ORF um ca. 22.45 Uhr, wenige Minuten vor Schluss, nicht an die Länder Deutschland und Schweiz weitergegeben worden, während beim ORF die Sendung weitgehend störungsfrei bis zum Ende gelaufen ist", hieß es in einer Sendermitteilung zur Begründung. Beim Publikum hatte die Bildstörung für Empörung gesorgt.

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