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So stirbt Uwe Barschel im ARD-Film "Der Fall Barschel"


ARD-Drama über mysteriösen Politikertod
Die ersten Bilder aus "Der Fall Barschel"

t-online, Nibo/CK

12.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Täuschend echt nachgestellt: Matthias Matschke als Uwe Barschel im ARD-Film "Der Fall Barschel".Vergrößern des BildesTäuschend echt nachgestellt: Matthias Matschke als Uwe Barschel im ARD-Film "Der Fall Barschel". (Quelle: ARD Degeto/Stephan Rabold)
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War es Selbstmord oder Mord? Vor 28 Jahren starb der CDU-Politiker Uwe Barschel - und bis heute sind die Todesumstände nicht geklärt. Dafür ranken sich zahlreiche Theorien um seinen Tod im Genfer Hotel Beau-Rivage im Oktober 1987. Mit dem ARD-Politdrama "Der Fall Barschel", einer Mischung aus Fakten und Fiktion, nimmt sich nun ein Film des mysteriösen Stoffes an.

Von der ARD veröffentlichte Szenenbilder geben erste Einblicke in die filmische Umsetzung der Affäre Barschel. Das zweifellos dramatischste Motiv ist die täuschend echte Kopie eines Fotos, das im Herbst 1987 im "Stern" erschien und Geschichte schrieb: Barschel (gespielt von Matthias Matschke), der tot und vollständig bekleidet in einer gefüllten Badewanne liegt.

Fiktive Journalisten im Mittelpunkt

Den tatsächlichen, politischen Stoff versucht die ARD neben eine "menschelnde", fiktive Geschichte zweier Journalisten zu stellen. Regisseur Kilian Riedhof und Drehbuchautor Marc Wiersch drehten dafür in Genf, Berlin, Hamburg und Marokko.

In der Hauptrolle ist Alexander Fehling als investigativer Journalist David Burger zu sehen, der sich in einem Gestrüpp aus Tatsachen und Spekulationen verliert. Die Geschichte beginnt mit dem Rücktritt Barschels (Matthias Matschke) als Ministerpräsident. David Burger und sein Kollege Olaf Nissen (Fabian Hinrichs) wollen herausbekommen haben, dass er seinen politischen Herausforderer Björn Engholm hat bespitzeln lassen, was sich im Nachhinein nicht bewahrheitet hat.

Aus Freunden werden Konkurrenten

Die Journalisten freuen sich über ihren gelungenen "Coup", doch nachdem Barschel tot in einem Hotelzimmer in Genf aufgefunden wurde, stehen ihre Recherchen in einem ganz neuen Licht: Olaf glaubt an den Suizid des Politikers, David setzt auf eine dubiose Mordtheorie. Aus den ehemaligen Freunden werden Konkurrenten, sie sich immer mehr in den Theorien ihres "Falls" verlieren.

Nach sechs Jahren ist das Leben der beiden Redakteure einigermaßen aus dem Lot. David recherchiert noch immer im Fall Barschel, lässt sich auf eine Affäre mit einer Journalistin (Antje Traue) ein, die mehr über die Verstrickungen weiß, als sie zugibt. Zudem verdächtigt er seinen ehemaligen Freund Olaf, heimlich für den BND tätig zu sein. Er bricht in dessen Büro ein, verliert daraufhin seinen Job, ermittelt jedoch wie ein Getriebener weiter. Das Schicksal nimmt seinen Lauf...

Im Herbst in der ARD

Seine Premiere erlebt der Film "Der Fall Barschel" auf dem Münchener Filmfest (25. Juni bis 4. Juli). Die Ausstrahlung im Fernsehen ist für kommenden Herbst vorgesehen.

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