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"Wer wird Millionär": Studentin scheitert an 50-Euro-Frage


Studentin beschert Jauch historischen Moment
"Wer wird Millionär": Aus nach 45 Sekunden

Von t-online
Aktualisiert am 16.06.2015Lesedauer: 3 Min.
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Das gab es in 16 Jahren "Wer wird Millionär" noch nie: Die Aachener Modedesign-Studentin Tanja Fuß (20) scheiterte an der 50-Euro-Frage. Nach 45 Sekunden war ihre Spielzeit vorbei. Ein historischer Moment in der RTL-Show. Günther Jauch versuchte zu trösten. "Machen Sie sich nichts daraus. Sie sind die schnellste Kandidatin, die es je bei WWM gegeben hat," sagte der Moderator.

Ihre erste Frage lautete: "Seit jeher haben die meisten...? A: Dober Männer, B: Cocker Spaniels, C: Schäfer Hunde oder D: Riesen Schnauzer". Die Studentin wählte ohne zu zögern Antwort D und ließ sich auch von Jauchs zweimaligem Nachfragen nicht beirren. Die richtige Antwort lautete natürlich C. Jauch brachte der Kandidatin die bittere Wahrheit schonungslos bei: "Ich kann jetzt nur noch Schrecken verbreiten. Die Lösung ist C: Schäfer Hunde. Weil die haben schon immer Hunde gehabt."

Kandidatin: "Pech im Spiel und Glück in der Liebe"

Nach der Sendung erklärte die Kandidatin gegenüber RTL: "Pech im Spiel und Glück in der Liebe! Mein Freund Andreas wollte eigentlich teilnehmen, ich habe mich zum Spaß auch beworben und bin es dann geworden." Ihr Freund Andreas musste den Aussetzer seiner Liebsten im Publikum mit verfolgen. Sicher kein sehr schöner Moment. Tanja Fuß trug ihn dennoch mit Fassung. "Es war eine tolle Erfahrung, und ich habe die Herzen des Publikums gewonnen und nicht die Million", sagte sie laut "Bild"-Zeitung. "Aber den Hauptgewinn habe ich ja schon mit meinem Freund."

Andere Kandidatin erzockte sich 500.000 Euro

Besser lief es für die Kandidatin Christina Werth, die bei der 500.000-Euro-Frage zockte, ohne den Hauch einer Ahnung zu haben. Sie gewann. Ansonsten wäre sie auf 500 Euro zurückgefallen. Zwei Joker hatte sie noch zur Verfügung. Die Frage lautete: "Wo findet man üblicherweise die Glabella?". Als Antwortmöglichkeiten gab es zur Auswahl: "A: in Entenhausen, B: auf dem Notenblatt, C: an einer Gletscherzunge oder D: zwischen den Augenbrauen".

Publikumsjoker macht die Sache kompliziert

D wäre richtig gewesen. Unter Glabella versteht man die haarlose Lücke zwischen den Augenbrauen. Die Kandidatin hatte aber keine Ahnung. Also befragte sie das Publikum mit der Bitte, dass nur die Zuschauer drücken sollten, die wirklich Bescheid wissen. Das Ergebnis war dennoch denkbar ungünstig. Für A stimmen 14 Prozent, 16 für B, 25 für C und 45 Prozent für D. "Erwartet kompliziert", kommentierte Günther Jauch die schwierige Ausgangssituation.

Also zog Werth auch noch den Telefonjoker, der sei weit gereist und kenne sich aus. Allerdings konnte er auch nicht wirklich weiterhelfen. Erst in letzter Sekunde meinte er: "Tendenz D". Was tun?

"Vielleicht steht's ja auf Ihrem Monitor"

"Vielleicht steht's ja bei Ihnen", hoffte die Kandidatin im Scherz. Jauch ließ sie daraufhin auf seinen Monitor schauen. Aber dort war die richtige Antwort natürlich auch nicht zu sehen. Werth drückte auf einem Kaugummipapier herum, dass ihr ihre 15 Monate alte Tochter als Glücksbringer mitgegeben hatte, und war sichtlich hin und her gerissen. Immerhin: Sowohl das Publikum als auch ihr Telefonjoker hatten D favorisiert.

Also setzte sie alles auf eine Karte und nahm D. "Ich hätt's mich nicht getraut", meinte Jauch, ehe er dann mit der richtigen Antwort für große Erleichterung bei seiner Kandidatin sorgte.

Bei einer Million ist Schluss

Bei der Eine-Million-Frage war dann aber Schluss. Die lautete "Wenn Tausende 'Wesselmänner' zu sehen sind, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass bald ...?". Die Antworten: "A: ein Gewitter aufzieht, B: Weihnachten ist, C: gewählt wird, D: der Papst zu Besuch kommt.

Zwar war sich Werth recht sicher, dass B die richtige Antwort sei. Aber ohne Joker wollte sie das Schicksal dann wohl doch nicht ein weiteres Mal herausfordern und hörte auf. Zum Glück. Denn C wäre richtig gewesen. "Wesselmänner" heißen umgangssprachlich die großen Plakataufsteller der Firma Wesselmann, die vor Wahlen zur Werbung von den Parteien genutzt werden.

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