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"Restauranttester" Henssler entsetzt über "Echtes Dreckloch"


"Der Restauranttester"
"Echtes Dreckloch" wird für Steffen Henssler eine Herausforderung

t-online, bas/Nibo

Aktualisiert am 23.06.2015Lesedauer: 2 Min.
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Locker und flockig bleiben ist für Steffen Henssler das beste Rezept in seiner RTL-Sendung "Der Restauranttester". Und bei seinem neusten Fall am Montagabend musste der TV-Koch ganz besonders stark sein. Tote Fliegen, Haare und Schmutz, wohin Henssler im Restaurant "Zum Rabenkeller" auch blickte. "Das ist ein echtes Dreckloch", lautete dann auch sein vernichtendes Urteil.

Der "Restauranttester" war ins schöne Städtchen Memmingen gereist und wurde beim "Rabenkeller" auf eine harte Probe gestellt. Die Fassade des Gasthauses sah nach Hensslers Meinung wirklich "übel" aus, in der Küche wartete nicht nur totes Getier und Dreck. Auch wahre Relikte aus der Zeit vor der Euro-Währung kramte Henssler aus den Küchenschränken hervor.

Gewürzpäckchen waren bereits seit Jahren abgelaufen und trugen noch das Preisschild: 99 Pfennig. Omas Lieblingsmarmelade trug den Datumsstempel von 2009. Hensslers trockener Kommentar: "Das wird eine Mutprobe, Omas Marmelade zu essen."

Der Koch ist eigentlich Industriebodenverleger

Koch Erwin, der Papa von Besitzerin Diana, ist eigentlich gelernter Industriebodenleger. Die Gerichte, die er kochte, waren zwar nicht schlecht, doch Henssler sah deutliches Verbesserungspotential. Restaurant-Chefin Diana, Mutter zweier kleiner Kinder, war mit ihren Jobs als Putzfrau, Bedienung und Küchenhilfe völlig überfordert. Hensslers vernichtende Kritik traf Diana schwer.

Da half nur noch eine Runderneuerung, von Außen wie von Innen. Im Rathaus wurde schnell beantragt, dem "Rabenkeller" so schnell wie möglich einen neuen Anstrich zu verpassen. Der Schankraum wurde ausgeräumt und renoviert, die Küche entrümpelt. Eine große Gruppe freiwilliger Helfer arbeitete ohne Pause, damit die Gaststätte schnell in neuem Glanz erstrahlt.

Erwin bekam durch den Spitzenkoch ein paar Kniffe und Tricks an die Hand, die Gerichte schmackhafter zusammenzustellen. Steffen Henssler krempelte das Speisen-Angebot um, um endlich auch frisches und leckeres Essen auf die Tische der Gäste zu bekommen. Von dem Veränderungswillen der Belegschaft zeigte er sich begeistert. "Die machen alles mit!"

"Rabe und Keller: So nennt man keinen Laden freiwillig!"

Zum Schluss hatte Henssler noch eine Überraschung für die verblüffte Diana: Er hat dem Restaurant einen neuen Namen gegeben, denn "Rabe und Keller. So nennt man einen Laden nicht freiwillig!" Das frisch renovierte Restaurant bekam ein neues, großes Schild über der Tür und heißt jetzt "Memminger Mau-Stuben". "Mau", so heißt nach einer alten Memminger Sage der Mond. Diana und Erwin waren sofort sehr angetan.

Im Dirndl zur Neu-Eröffnung

Für die Neu-Eröffnung fehlte noch die richtige Garderobe. Erwin erschien im ordentlichen Kochoutfit und muss nun nicht mehr hemdsärmelig bruzzeln. Diana beehrte ihre Gäste im feschen Dirndl. Der Eröffnungsabend wurde ein toller Erfolg. Die "Mau-Stuben" waren voll, sogar der Bürgermeister kam vorbei und gratulierte den überglücklichen Besitzern.

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