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"Tatort": Werner Wölbern als Vorzeige-Nazi


Der schon wieder
Werner Wölbern zwei Mal nacheinander als Vorzeige-Nazi im "Tatort"

t-online, sfr

19.10.2015Lesedauer: 1 Min.
Werner Wölbern als besorgter Bürger (l.: "Tatort: Kollaps") und als Dienststellenleiter der Polizei ("Verbrannt"), beide Male mit rassistischen Neigungen.Vergrößern des BildesWerner Wölbern als besorgter Bürger (l.: "Tatort: Kollaps") und als Dienststellenleiter der Polizei ("Verbrannt"), beide Male mit rassistischen Neigungen. (Quelle: WDR (Thomas Kost)/ NDR (Alexander Fischerkoesen))
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Wieder ein Flüchtlingsthema beim "Tatort", wieder eine Rassist und wieder Werner Wölbern. Der aktuelle "Tatort" hat bei eingefleischten Fans für das ein oder andere Déjà-vu-Erlebnis gesorgt.

Letzte Woche spielte Wölbern in der "Tatort"-Episode "Verbrannt" neben Wotan Wilke Möhring (als Kommissar Falke) den rassistischen Dienststellenleiter der Polizei. Als Polizeichef verschleierte er skrupellos den rätselhaften Tod eines Asylanten, der im Gewahrsam der Polizei gestorben war. Am Ende des Krimis redete er sich so richtig in Rage und gab rassistische Parolen von sich.

Polizist und Spießbürger

Im aktuellen "Tatort: Kollaps" aus Dortmund war Wölbern schon wieder in der Rolle des Rassisten zu sehen. Dieses Mal gab er einen Spießbürger mit rechter Gesinnung und feuerte mit Blick auf die Flüchtlingsfrage erneut fremdenfeindlichen Sätze ab: "Das ist ein gesellschaftlicher Tsunami, der da auf uns zurollt. Den kann keiner aufhalten."

Eine weitere (Beinahe-)Parallele zum Krimi vom letzten Sonntag war zudem die Besetzung von Wotan Wilke Möhrings Bruder Sönke. Er spielte in "Kollaps" den Vater des toten Mädchens Emma, Roland Siebert. In Physiognomie und Sprache seinem Bruder sehr ähnlich, glaubte man sich erneut um eine Woche zurückversetzt. Möhring und Wölbern lieferten sich erneut einen Schlagabtausch.

Verwirrung im TV-Programm

Ob die Programmplanung bei der ARD absichtlich so beschlossen wurde oder dem Sender die Nebendarsteller ausgehen, ist unklar. Die Nazi-Rolle von Wölbern in zwei aufeinanderfolgenden "Tatorten" war mit Sicherheit ungeschickt. Eine Verlegung des Dortmunder "Tatorts" wäre ratsam gewesen.

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