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Perfektes Promi-Dinner: Jürgen Milski serviert Fertig-Dessert


"Das perfekte Promi-Dinner"
Jürgen Milski serviert Fertig-Dessert und Wein aus dem Tetrapak

Aktualisiert am 21.03.2016Lesedauer: 3 Min.
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Gut, dass er im "Dschungelcamp" genug Mitstreiter hatte, die für ihn das Kochen übernahmen. Denn wenn Jürgen Milski beim "Perfekten Promi-Dinner" eines bewies, dann, dass er am Herd gewaltige Defizite hat. Deshalb holte er sich nicht nur eine Küchenhilfe dazu, sondern servierte auch noch Fertigware.

Der Kölner, der erst als "Big Brother"-Finalist und dann als Schlagersänger auf sich aufmerksam machte, lud seine ehemaligen Mitcamper Sophia Wollersheim, Thorsten Legat und Ricky Harris in seine kleine Zweitwohnung nach München ein. Dort wohnt er schon seit zehn Jahren immer, wenn er für einen Sport-Sender vor der Kamera steht. Die Küche allerdings bleibt meistens kalt. "Ich selber habe hier noch nie gekocht, weil ich es auch nicht so besonders gut kann."

"Das ist ein Laden, das ist nicht meine Preisklasse"

Für sein Kölner Menü mit "Flönz Blätterteigschnecken", "Kölscher Pizza" und Milchreis mit kandierten Äpfeln musste sich das ändern. Also engagierte er Kumpel Thorsten, der ihm helfen sollte. Doch schon beim Einkaufen gab es Krach. Denn Milski entpuppte sich als ganz schön knausrig. "Viele behaupten ja, ich wäre geizig. Das stimmt aber gar nicht", erklärte er. "Ich bin sparsam, werfe nicht mit meinem Geld rum und achte darauf, was das Zeug kostet."

Das bekam auch Thorsten zu spüren: Blutwurst (die brauchte Milski für die Vorspeise) für über 18 Euro? Nicht mit Jürgen! Dass es sich dabei um den Kilo-Preis handelte, bemerkte er zunächst nicht. "Das ist ein Laden, das ist nicht meine Preisklasse."

Die fertigen Desserts, die er dann im Kühlregal entdeckte, gefielen Milski aber umso besser: Wer braucht noch Milchreis, wenn es fertige Himbeer-Mascarpone-Desserts gibt? "Das kannst du aufschneiden, aus dem Plastik raus, und schön in eine Schüssel rein." Gesagt, getan.

Wein aus dem Tetrapak

Kumpel Thorsten war empört: "Ich mach keine Vorspeise, keine Hauptspeise, ich mach gar nix", kündigte er an. "Ich stehe da überhaupt nicht hinter. Und ich werde denen das auch sagen, wenn ihnen das nicht schmeckt." Doch damit nicht genug: Zurück vom Einkaufen präsentierte Milski stolz weitere Schnäppchen: Wein aus dem Tetrapak und fertige Reibekuchenmasse - der Hauptbestandteil seines Hauptgerichts.

Kein Zweifel, Zeit und Geld sparte Milski auf diese Weise allemal, doch kam er damit bei seinen Gästen auch durch? Nicht wirklich: Zwar lobte Sophia Wollersheim den Billigfusel als "süffisant", doch Legat und Harris ließen sich nicht täuschen. "Das ist Plärre", so der Ex-Fußballprofi trocken.

"Was für den hohlen Zahn"

Bei der Reibekuchen-Pizza war dann aber auch Sophias Gaumen nicht mehr begeistert: "Das hatte nichts mit einem Hauptgang zu tun", urteilte sie. Hätte er Plomben, wären die alle rausgeflogen, meinte Ricky Harris und Thorsten Legat forderte gar einen Presslufthammer, um die Reibekuchen klein zu bekommen. Einen Nachschlag forderten die Promis trotzdem - allerdings nur, weil Milskis Portion "was für den hohlen Zahn" war, wie Sophia konstatierte.

Auch das Dessert aus dem Kühlregal konnte da nichts mehr rausreißen. Mascarpone konnten Milksis Gäste nicht herausschmecken, und dass es nicht selbst gemacht war, fiel allen ebenfalls sofort auf. Aber wenn's satt macht...

"Das Essen war unterirdisch"

Milski verkaufte den anderen das ganze Dinner als "Experiment", war sich aber völlig sicher, damit "so auf die Schnauze" zu fallen. Dieser Meinung war auch Thorsten Legat: "Bis auf das Essen war alles toll", urteilte er. Und wurde bei der Punktevergabe noch deutlicher: "Das Essen war unterirdisch, war zwar genießbar, ein Thorsten Legat ist satt geworden. Und das ist immer Fakt. Fakt ist aber auch: Wir sind eine geile Truppe. Wir funktionieren und ticken alle richtig." Er habe Mitleid und gebe deshalb zehn Punkte.

Ähnlich müssen es auch die beiden anderen gesehen haben: Zehn Punkte gab es auch von Ricky Harris, Sophia Wollersheim zückte neun. Was allerdings ganz klar nach Absprache roch, denn die vier erreichten bei ihren Dinner-Abenden jeweils insgesamt 29 Punkte, so dass am Ende alle auf Platz eins landeten. So hatte jeder von ihnen einen Anteil am Gewinn, den sie für einen guten Zweck spenden konnten.

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