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Game of Thrones Staffel 6: Das müssen Sie zum Start wissen


"Game of Thrones" geht weiter
Wir machen Sie fit für Staffel sechs

Aktualisiert am 25.04.2016Lesedauer: 6 Min.
Wie geht es mit Jamie und Cersei Lannister in der sechsten "Game of Thrones"-Staffel weiter?Vergrößern des BildesWie geht es mit Jamie und Cersei Lannister in der sechsten "Game of Thrones"-Staffel weiter? (Quelle: Helen Sloan/HBO)
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In der fünften Staffel von "Game of Thrones" ging es für die Serienfiguren drunter und drüber: Machtverhältnisse kehrten sich um, Entscheidungen führten zu Katastrophen - und am Ende stand das Schicksal gleich mehrerer Hauptcharaktere auf der Kippe. Zum Start der sechsten Staffel (in den USA am 24. April, zeitgleich in der Nacht vom 24. auf den 25. auch in Deutschland bei Sky) blicken wir noch einmal zurück: An diese Geschehnisse schließen die neuen Folgen nahtlos an.

Jon Snow hilft den Wildlingen - und verdirbt es sich mit der Nachtwache

Der Lord Kommandant der Nachtwache hat keinen leichten Stand: Jon Snow bringt Stannis Baratheon gegen sich auf, weil er Manke Rayder und die Wildlinge nicht dazu überreden will, sich dessen Armee anzuschließen. Auch die Unterstützung der Nachtwache im Kampf gegen die Boltons verweigert er. Zudem erlöst Jon den "König jenseits der Mauer" mit einem Pfeil ins Herz, bevor Stannis ihn auf dem Scheiterhaufen verbrennen kann. Sehr zum Unverständnis seiner Nachtwache-Brüder, die erst recht die Fassung verlieren, als Jon erklärt, die Wildlinge freiwillig die Mauer passieren zu lassen.

Jon bricht mit Tormund nach Hartheim auf, um die ebenfalls skeptischen Wildlinge von seinem Vorhaben zu überzeugen. Ein Angriff der Weißen Wanderer macht die Entscheidung einfach - Jon und einige Wildlinge überleben nur knapp, ihnen bleibt keine Wahl als zu fliehen. Zurück in der Schwarzen Festung meutern jedoch einige Mitglieder der Nachwache um Alliser Thorne und Olly, locken Jon in eine Falle - und erstechen den "Verräter".

Tyrion wird von Jorah Mormont entführt und trifft Daenerys

Der nach dem Mord an seinem Vater geflüchtete Tyrion Lannister trifft gemeinsam mit seinem Helfer Lord Varys in Pentos ein. Der "Meister der Flüsterer" überredet den deprimierten Zwerg, nach Meereen weiterzureisen, um Daenerys Targaryen zu treffen, in die Varys alle Hoffnungen auf Frieden in Westeros setzt.

Doch bei einem Zwischenstopp wird der von Daenerys verbannte Jorah Mormont auf Tyrion aufmerksam und entführt ihn - um ihn seiner Königin zu überbringen. Auf dem Weg nach Meereen segeln sie durch die Ruinen Valyrias, wo sie von den Steinmenschen angegriffen werden, die Mormont mit der gefürchteten Grauschuppenkrankheit anstecken. Dann werden sie auch noch von Sklavenhändlern aufgegriffen und landen so letztlich in den Kampfarenen Meereens - und vor den Augen von Daenerys.

Die Söhne der Harpyie machen Daenerys das Leben schwer

In Meereen stehr Daenerys' Herrschaft über die Stadt auf wackligen Beinen, denn die Söhne der Harpyie lehnen sich zunehmend gewaltsam gegen sie auf. Dabei geraten auch Ser Barristan und Grauer Wurm in einen Hinterhalt - den der alte Ritter nicht überlebt. Schweren Herzens entschließt Daenerys sich, als Zeichen der Versöhnung die Kampfarenen wieder zu öffnen und sich zudem mit dem Sohn eines der ehemaligen Herrscherhäuser, Hizdahr zo Loraq, zu verheiraten. Doch das hält die Söhne der Harpyie nicht auf: In der großen Arena versuchen sie, Daenerys zu ermorden, was nur dank Jorah Mormont misslingt. Dann taucht ihr Drache Drogon auf, der mehrere Attentäter tötet.

Daenerys steigt auf seinen Rücken und fliegt aus der Arena. Allerdings hat Drogon kein Interesse, sie wieder nach Meereen zurückzubringen. Als Daenerys alleine aufbricht, trifft sie auf eine Horde Dothraki. Währenddessen tun sich Jorah Mormont und Daario Naharis zusammen, um sie zu suchen. Tyrion soll sich derweil gemeinsam mit Grauer Wurm und Missandei um die Geschicke der Stadt kümmern.

Sansa kehrt nach Winterfell zurück - in die Fänge der Boltons

Petyr Baelish hat neue Pläne mit Sansa Stark: Er arrangiert ihre Hochzeit mit Ramsay Bolton, der zusammen mit seinem Vater Roose inzwischen über Winterfell und den Norden herrscht. Sich mit den Mördern ihrer Familie einzulassen, kostet Sansa einiges an Überwindung, doch Kleinfinger gibt ihr zu verstehen, dass sie auf diese Weise insgeheim ihre eigenen Ziele verfolgen und letztlich selbst Wächterin des Nordens werden könne.

Mit Ramsays grenzenlosem Sadismus hat Sansa jedoch nicht gerechnet: Direkt nach dem Jawort verwandelt sich der zuvor charmante Ramsay in ein Monster. Er vergewaltigt sie vor den Augen von Theon "Stinker" Graufreud, den sie verachtet. Doch am Ende ist Theon ihre einzige Hoffnung auf Rettung - gemeinsam springen sie in einem unbeobachteten Moment von der Burgmauer in den Schnee.

Stannis läuft in sein Unglück

Stannis Baratheon versucht weiterhin seinen Herrschaftsanspruch in Westeros durchzusetzen. Dazu will er zuerst die Boltons besiegen und aus Winterfell vertreiben. Dass der Winter naht und seine Armee dafür nicht ausgerüstet ist, ignoriert er - mit fatalen Folgen. Seine Truppen stecken im Schnee fest und müssen machtlos ertragen, dass Ramsay Bolton in sein Camp eindringt, Feuer legt und dabei Chaos und Zerstörung anrichtet. In seiner verzweifelten Lage greift Stannis dann sogar zum letzten Mittel und lässt die Rote Priesterin Melisandre seine eigene Tochter auf dem Scheiterhaufen verbrennen, um dem Herrn des Lichts, R'hllor, zu gefallen.

Tatsächlich schmilzt der Schnee und Stannis kann auf Winterfell vorrücken. Doch wegen der grausamen Tat bringt sich seine Frau um, Melisandre kehrt ihm den Rücken, ein Großteil seiner Armee desertiert - und der klägliche Rest hat gegen die Boltons keine Chance. Verletzt und entkräftet trifft Stannis nach der Schlacht auf Brienne von Tarth, die Winterfell beobachtete, um Sansa im Notfall beistehen zu können. Brienne nutzt ihre Chance, Renly Baratheons Tod zu rächen und spricht das Todesurteil über Stannis. Sein Ende ist gekommen, als sie das Schwert schwingt, um das Urteil zu vollstrecken.

Jamie Lannister in der Schlangengrube

Oberyn Martells grausamer Tod in Königsmund hat Folgen: Cersei Lannister erhält eine Drohung aus Dorne, wo ihre Tochter Myrcella als Verlobte des Prinzen Trystan Martell lebt. Jamie verspricht seine Tochter zu retten und rekrutiert Bronn als (un)willigen Helfer. Gemeinsam reisen sie nach Dorne, werden natürlich erwischt - und haben Glück: Prinz Doran hat kein Interesse an einem Krieg mit den Lannisters und willigt ein, dass Myrcella und Trystan nach Königsmund zurückkehren. Doch Jamie hat die Rechnung ohne Oberyns Witwe Ellaria Sand und ihre Töchter, die Sandschlangen, gemacht: Es gelingt ihnen, Myrcella direkt vor der Abreise zu vergiften. Auf dem Schiff stirbt sie in den Armen ihres Vaters.

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Cersei braucht die Gnade der Mutter

Derweil kämpft Cersei in Königsmund nicht nur um ihren Machterhalt und gegen ihre verhasste Schwiegertochter Margaery Tyrell, sondern nun auch gegen die Vertreter des Glaubens: Die Spatzen machen sich in der Stadt breit - eine fanatische religiöse Bewegung, die ihren Glauben strikt durchsetzt, Autoritäten nicht anerkennt und auch vor Gewalt nicht zurückschreckt. Zunächst verleiht Cersei ihnen und ihrem Septon, dem Hohen Spatz, sogar mehr Macht. Danach verrät sie Ser Loras, den schwulen Bruder Margaerys, an die Gruppe, um die Tyrells zu schwächen. Und in der Tat landet Margaery im Gefängnis der Spatzen, weil sie log, um ihren Bruder zu beschützen.

Doch dann wendet sich das Blatt und Cersei gerät ebenfalls in die Schusslinie: Einer der Spatzen ist Lancel Lannister, mit dem Cersei einst eine Affäre hatte und den sie benutzte, um ihren Mann Robert Baratheon zu töten. Das behielt er natürlich nicht für sich - und so landet auch Cersei im Kerker. Ihr einziger Weg hinaus scheint ein Geständnis. Allerdings gibt sie nur die Affäre mit Lancel zu, weshalb der Hohe Spatz auf einem Prozess besteht. In den Roten Bergfried darf sie aber zurückkehren - nach einem erniedrigenden Bußgang: Cersei werden die Haare abschnitten und sie muss nackt durch die Stadt laufen, unter den Beschimpfungen ihrer wütenden Untertanen.

Arya dient dem vielgesichtigen Gott

Arya hat Westeros verlassen und die Stadt Braavos erreicht. Dort findet sie im "Haus von Schwarz und Weiß" Jaqen H'ghar. Er nimmt sie auf und Arya geht bei den gesichtslosen Männern in die Lehre. Zu lernen, "Niemand" zu sein, fällt ihr zunächst schwer. Doch nach einiger Zeit zeigt Jaqen ihr die Halle der Gesichter und weiht sie damit in das Geheimnis der Attentäter ein. In dem Gewölbe hängen die Gesichter der Menschen, die im "Haus von Schwarz und Weiß" sterben und denen sich die Männer ohne Gesicht bedienen, um ihre Identität zu verändern.

Aber schon bei Aryas erstem Auftrag geht etwas schief: Sie soll einen bestimmten Mann töten, doch beim Ausspionieren sieht sie im Hafen Meryn Trant, den Ritter der Königsgarde, der wegen des Angriffs auf ihren Schwertkampf-Lehrer Syrio Forel auf ihrer Todesliste steht. Sie vergisst ihren Auftrag und ermordet stattdessen ihn. Jaqen H'ghar konfrontiert sie mit ihrem Versagen und bestraft sie: Arya erblindet.

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