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"Polizeiruf 110: Wölfe": Kommissar von Meuffels zwischen Wahn und Wirklichkeit


"Polizeiruf 110: Wölfe"
Mit Kommissar von Meuffels zwischen Wahn und Wirklichkeit

t-online, Nina Bogert-Duin

Aktualisiert am 11.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Matthias Brandt und Barbara Auer suchen im Münchener "Polizeiruf 110: Wölfe" sprichwörtlich den Wolf im Schafspelz.Vergrößern des BildesMatthias Brandt und Barbara Auer suchen im Münchener "Polizeiruf 110: Wölfe" sprichwörtlich den Wolf im Schafspelz. (Quelle: BR/Christian Schulz)
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Werwölfe, Vollmondnächte, brutal entstellte Opfer und eine sehnsuchtsvolle Liebesgeschichte – ist das der Stoff, aus dem ein typischer Sonntagabendkrimi ist? Keineswegs! Und darum ist der „Polizeiruf 110: Wölfe“ an diesem Wochenende auch ein erzählerisches Kleinod, das zudem durch seine großartigen Hauptdarsteller Barbara Auer und Matthias Brandt fesselt. Bloß nicht verpassen!

Warum lohnt sich das Einschalten?

Die Regie bei "Wölfe" hat Christian Petzold übernommen, von dem auch das Drehbuch stammt. Er hat bereits den vorletzten Münchener Polizeiruf "Kreise" inszeniert, und gehört dank Filmen wie "Gespenster" oder "Die innere Sicherheit" zu Deutschlands profiliertesten Autorenfilmern. In "Kreise" (April 2012) ließ er Barbara Auer und Matthias Brandt erstmals aufeinander los. Jetzt wird die zart aufkeimende Liebesgeschichte zwischen dem Münchener Kommissar Hanns von Meuffels und seiner Hamburger Kollegin Constanze Herrmann weitergeführt.

Der böse, böse Wolf

Die Geschichte dreht sich um das altbekannte märchenhafte Schreckmotiv des Wolfes: In der zerklüfteten, gar nicht lieblich anmutenden Bergwelt der Voralpen werden schrecklich zugerichtete Frauenleichen aufgefunden. Wölfe werden beobachtet, in einer Vollmondnacht sogar einer auf zwei Beinen, die Augen blutrot. waren es tierische Täter? Meuffels holt sich seine in Bayern befindliche Kollegin Herrmann zur Unterstützung bei der Aufklärung des Falles.

Oscarreife Hauptdarsteller

Überhaupt, die Hauptdarsteller: Lässig und leicht agieren Brandt und Auer nebeneinander, kluge Dialoge laufen mühelos hin und her. Man merkt ihnen die leise Liebe an. Hier treffen zwei erfahrene Schauspieler aufeinander. Kriegen sie einander dieses Mal?

Auch die Nebenrollen sind mit Sebastian Hülk als bizarrer Zoologe und Jasna Fritzi Bauer als vorlautes Zimmermädchen wunderbar besetzt.

Gänsehautgarantie

Fazit: Dieser "Polizeiruf 110" hinterlässt eine Gänsehaut beim Zuschauer. Der Mix aus fantastisch anmutender Story und brillant aufeinander eingespielter Hauptdarsteller macht den Sonntagabendkrimi zu einem TV-Highlight.

"Polizeiruf 110: Wölfe", 11. September 2016, 20.15 Uhr, ARD

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