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Serdar Somuncu zur Klage des WDR: "Zitate sinnentstellt wiedergegeben"


Comedian Serdar Somuncu nach WDR-Klage
"Entlarvend, dass man Zitate sinnentstellt wiedergibt"

Von t-online
Aktualisiert am 11.01.2017Lesedauer: 1 Min.
Serdar Somuncu meldet sich auf Facebook: "Entlarvend ist dabei, dass man nun Zitate sinnentstellt wiedergibt, um den eigentlichen Vorwurf der Zensur zu vertuschen."Vergrößern des BildesSerdar Somuncu meldet sich auf Facebook: "Entlarvend ist dabei, dass man nun Zitate sinnentstellt wiedergibt, um den eigentlichen Vorwurf der Zensur zu vertuschen." (Quelle: imago)
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Der Kabarettist Serdar Somuncu ist von einer WDR-Journalistin wegen Beleidigung verklagt worden. So bezieht er jetzt auf Facebook dazu Stellung.

"Arschloch" und "Keimzelle des Faschismus"

Im November letzten Jahres habe der 48-Jährige auf einer Podiumsveranstaltung der Körber-Stifung gegen eine WDR-Redakteurin gewettert. Dabei seien laut Pressemitteilung des Senders die Worte "Arschloch" und "Keimzelle des Faschismus" gefallen. Der WDR erklärte, dass er seine Mitarbeiterin bei der Klage unterstütze und derartige Beleidigungen nicht dulde. Ein Video von Somuncus Auftritt können Sie sich hier ansehen. Die anschließende Podiumsdiskussion wird jedoch nicht wiedergegeben.

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Zensur und mangelnde Solidarität beklagt

Bei der Diskussion beklagte sich Somuncu über eine massive Zensur bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. Auch die mangelnde Unterstützung durch Kollegen aus seinem Genre kritisierte er heftig. Dabei machte er Aussagen wie "Die saßen da und haben ihre Schnauze gehalten..., weil die Schiss hatten, dass sie auf RTL nicht mehr funktionieren."

Somuncu war zuvor mit Programmverantwortlichen des öffentlich-rechtlichen Senders SRF (Schweizer Radio und Fernsehen) aneinandergeraten: Beim Arosa Humor-Festival hatte er die Ausländerfeindlichkeit der Schweizer angeprangert. Der Sender strich den Auftritt kurzerhand aus dem Programm.

Serdar Somuncu ist ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Politiker türkischer Herkunft. Vor kurzem kündigte er an, als Kanzlerkandidat der Satirepartei "Die Partei" in den Bundestagswahlkampf zu gehen. Vielen ist er bekannt aus seinen zahlreichen Auftritten in der ZDF-"heute-show". Außerdem hat er eine Talk-Sendung bei n-tv und eine Radio-Sendung namens "Blaue Stunde" bei Radio Eins im Rundfunk Berlin-Brandenburg.

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