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GNTM-Finale: Warum die Liveshow so schlecht ankam


Ein Erklärungsversuch
GNTM-Finale gnadenlos gescheitert

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 26.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Heidi Klum suchte schon zum zwölften Mal Deutschlands schönste Frau.Vergrößern des BildesHeidi Klum suchte schon zum zwölften Mal Deutschlands schönste Frau. (Quelle: picture alliance/Eventpress)
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Das Finale von "Germany's Next Topmodel" am Donnerstagabend war speziell. Heidi Klums Stimme wirkte irgendwie noch schriller (ja, das geht), Werbung wurde noch häufiger eingespielt und peinliche Situationen gab es noch mehr als sonst. Nur haben das gar nicht mal so viele mitbekommen. Warum eigentlich?

Zwölf Mal mussten sich die Macher von GNTM bereits etwas ausdenken, um die Finalshow zu bestücken. Das Problem ist dabei immer das gleiche: Was GNTM ausmacht, lässt sich einfach nicht auf eine Liveshow transportieren. Die Sendung lebt vom Umstyling, vom tränenreichen Zickendrama im Modelhaus, von vergeigten Fotoshootings und vom Wettkampf unter den jungen Frauen. Das alles kann man finden, wie man will, als Liveshow eignet es sich aber auf jeden Fall nicht.

Im Vergleich zu den anderen Folgen lag das Finale quotentechnisch deutlich unter dem Staffelschnitt. Die Show in Oberhausen konnte vor den heimischen TV-Geräten "nur" 2,43 Millionen Zuschauer zum Einschalten motivieren. Das sind 8,9 Prozent Marktanteil, wie "Quotenmeter" berichtet. Damit schneidet das Finale 2017 viel schlechter ab, als das im vergangenen Jahr. 2016 lockten Heidi und Co. immerhin noch 2,9 Millionen Zuschauer an.

17,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe können auch nicht gerade als Gewinn verbucht werden, der Primetime-Sieg ging nämlich an die Fußball-Relegation in der ARD. Woran kann es gelegen haben? Elegant einen Catwalk langzulaufen ist für viele bestimmt schön, aber nicht drei Stunden lang. Deswegen gab es ja dieses Jahr die Awardverleihung, doch die war irgendwie doch extrem deplatziert. Eine Stelle, an der das besonders deutlich wurde war, als Außenseiter-Kandidatin Julia ihren Preis erhielt.

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Völlig aus dem Häuschen bedankte sich die Kandidatin, ähnlich wie bei der Oscar-Verleihung bei "ihren Fans" für ihren "ersten Award" und wurde, passenderweise auch ähnlich wie bei den Academy Awards, von der Rausschmeißermusik wenig dezent unterbrochen und zum Gehen aufgefordert. Auf das nächste Jahr können wir jetzt schon gespannt sein, ein GNTM-Finale wird es ganz bestimmt wieder geben, schließlich kann nur eine Germany's Next Topmodel werden.

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