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"Die Höhle der Löwen": "Bone Brox"-Gründer geben Löwen einen Korb


Zocken mit Maschmeyer und Dümmel
"Bone Brox"-Gründer geben Löwen einen Korb

Von t-online, rix

Aktualisiert am 01.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Löwen sind auf der Suche nach lukrativen Deals.Vergrößern des BildesDie Löwen sind auf der Suche nach lukrativen Deals. (Quelle: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer)
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In der "Höhle der Löwen" wollen die Erfinder von "Bone Brox" die Investoren von ihrer Kraftbrühe überzeugen. Das ist ihnen auch gelungen, einen Deal sind die Gründer Konrad Kasper Knops und Jin-Woo Bae trotzdem nicht eingegangen.

Konrad und Jin-Woo haben eine Vision. Mit "Bone Brox" wollen die Berliner wieder zurück zur nachhaltigen und ganzheitlichen Ernährungsweise. "Normalerweise möchten wir Menschen immer nur das schöne Filet auf dem Tisch haben, aber das ist nicht alles, das andere wird dann weggeschmissen", erklärt Konrad. "Da sind die guten Nährstoffe drin. Das macht uns nicht nur ethisch sehr korrupt, das ist auch gesundheitlich nicht gut."

Die Kraftbrühe der Jungunternehmer wird aus Bio-Knochen von Freilandhühnern oder Weiderindern hergestellt, 18 Stunden ausgekocht und in Gläsern serviert. "Bone Brox" ist nicht nur kalorienarm, sondern auch nährstoffreich und vor allem gesund.

Konrad und Jin-Woo wollen das in Vergessenheit geratene Superfood wieder auferstehen lassen. "Mit Brox machen wir die Kraftbrühe alltagstauglich und bringen eine alte Tradition aus Omas Zeit in die moderne Zeit", so der 35-Jährige.

350.000 Euro für 10 Prozent

Finanzielle Unterstützung suchen sie bei den Löwen. 350.000 Euro wünschen sich die Gründer und sind bereit zehn Prozent ihrer Firma abzugeben.

Produkte aus dem Food-Bereich kommen bei den Vox-Investoren in der Regel gut an. Vor allem Technik-Guru Frank Thelen hat bereits in Startups wie Little Lunch, Ankerkraut, Lizza und Luicella's Ice Cream investiert. Eine Kraftbrühe in Bio-Qualität fehlt dem Bonner noch. Doch der 42-Jährige springt schnell ab, der Umsatz von 120.000 Euro in den sechs vorherigen Monaten ist ihm zu wenig für die aufgerufene Unternehmensbewertung von 3,5 Millionen Euro.

Auch Dagmar Wöhrl und Judith Williams steigen aus. Die Teleshopping-Ikone findet den Verkaufspreis für einen halben Liter Brühe zu hoch. Tatsächlich bezahlen Kunden aktuell für ein 520 Milliliter großes Glas 7,95 Euro. Ein Sechserpack kostet knapp 50 Euro. Zu viel für die Beauty-Queen. "Das ist für die normale Familie einfach zu teuer."

350.000 Euro für 30 Prozent

Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel hingegen sind überzeugt, sie wollen gemeinsam investieren und bieten die geforderten 350.000 Euro für allerdings 30 statt zehn Prozent der Unternehmensanteile. "Wir können das sehr groß machen", verspricht der Mann von Veronica Ferres.

Doch ohne lange zu überlegen schlagen Konrad und Jin-Woo den Deal aus. "Wir möchten uns erst mal bedanken, dass wir heute hier sein durften. Aber wir lehnen das Angebot ab." Kein Gegenangebot, kein Verhandeln, nicht einmal eine Begründung.

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