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DSDS 2018: Matty bringt Mitstreiterinnen auf die Palme


Diego und Matty droht Aus
So irre war der Südafrika-Recall bei DSDS

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 26.03.2018Lesedauer: 3 Min.
Eines Recalls nicht würdig: Toranji, Emilija und Matty.Vergrößern des BildesEines Recalls nicht würdig: Toranji, Emilija und Matty. (Quelle: MG RTL D / Stefan Gregorowius)
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Zickereien, cholerische Anfälle, Tränen. Matty und Diego bringen ihre Mitstreiter auf die Palme, andere punkten durch "Bombenoptik" und für sechs Kandidaten ist das Abenteuer leider vorbei. Alles über den "irren" Recall bei DSDS!

"Das ist purer Egoismus! Eine Respektlosigkeit", sind Emilija und Nachzüglerin Toranj einer Meinung. Beide müssen mit der "faulen" Matty proben. Doch wie schon im ersten Recall, bei dem Matty mit Diego sang und stritt, ist der Ärger vorprogrammiert.

Teamarbeit? Nichts für die werte Dame, die sich laut Dieter "so geil bewegen kann." Beim Gruppenauftritt fährt sie ihren beiden Mitstreiterinnen dermaßen in die Parade, dass die Jury das Kuddelmuddel kurzerhand abbricht. Einfach einen Part singen, der nicht ihrer ist und dann dreist grinsen - "was für ein mieses Verhalten! Katastrophe! Eines Recalls nicht würdig."

"Kein Kontakt zur Außenwelt"

Dieser findet bekanntlich in Südafrika statt, und zwar mitten im Pilanesberg-Nationalpark. Als die 24 Kandidaten in der "Black Rhino Lodge" ankommen, haben sie einen langen Flug hinter sich. Die Zimmer sind noch nicht bezogen - der erste Schock. Alle Handys werden eingezogen. "Kein Kontakt zur Außenwelt". Kein Facebook, kein Instagram. Für viele eine Nahtoderfahrung.

Die versucht man auch herauf zu beschwören, indem man die Show künstlich überdramatisiert. Das soll unterhaltsam sein, ist aber vor allem eines: unheimlich nervtötend. Frei nach dem Motto: "Hilfe, hier sind ja Löwen! Oh Gott, dort drüben wurden sogar sieben auf einmal gesichtet! Und eine Raupe! Lauter wilde Tiere in Südafrika! Kreischalarm. Ranger mit Knarren, aggressive 2,5-Tonner. Es besteht Gefahr, von einem hungrigen Flusspferd verspeist zu werden - als wäre der Zuschauer ein bisschen plemplem.

Die Kandidaten werden in Dreiergruppen aufgeteilt, am Ende werden aber nur noch 18 übrigsein. (Hinweis: niemand wurde gefressen.) Das Problem vieler: Sie haben keine Lust, deutsche Lieder zu singen. Manche trällern "Phantasietexte", andere harmonieren miteinander wie Klopse mit Vanillesoße, bei wieder anderen wie der süßen Marie "schmilzt man einfach nur dahin".

"Blamage hoch 10"

Zu den Besten gehören zweifelsohne das eben genannte Nesthäkchen sowie "Mutti" Janina. "Großes Kompliment an euch", lobt der Poptitan. Auch Lukas, der Pfadfinder mit dem "süßen kleinen Sprachfehler" kann mit seinem Part die Juryherzen für sich gewinnen, ebenso Giulio, der heiße Latinlover, der "Despacito" laut Dieter singt, "als wäre der Song für ihn komponiert."

Aber es passieren auch Patzer, die man so nicht für möglich gehalten hätte. Ausgerechnet die Gruppe, in der gleich zwei Kandidaten mit "Goldener CD" sind, versagt. Man könnte jetzt meinen, okay, das Lied: "Échame la culpa" ist alles andere als eine leichte Nummer, aber gerade von Chantal hatte sich die Jury mehr erhofft. "Blamage hoch 10", fasst Mousse T. "den Einheitsbrei" zusammen und Ella ergänzt: "Richtig geil war’s nicht - von keinem von euch!"

Zu den Hinguckern gehört mit zehn Längen Abstand die overkneebestrumpfte Michèle. Ihre Gruppe singt zwar eher so lala, aber das macht Michèle mit ihrem Lächeln und ihrer "Bombenoptik" wett.

"Das ist einfach nicht fair"

Den Aufreger spart man sich bis zum Schluss auf. Die Gruppe um Diego ist der Verzweiflung nah. Marc und Mario versuchen "Get Lucky" einzustudieren, doch Diego ist ein "Kaputtmacher". Er ist destruktiv und "unberechenbar" - ein "Hampelmann". "Als Musiker kann man nur schwer mit ihm zusammenarbeiten, das ist einfach nicht fair", beschweren sich seine Mitstreiter zurecht. Egal. Dieter sieht in der tickenden Zeitbombe einen guten Entertainer, der zwar etwas "unstrukturiert ist", aber "so was brauchen wir hier".

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass Leute, die provozieren, nicht im Team arbeiten können, willkommen sind. Choleriker - High Five! Leute, die sich brav "abrackern", scheinen langweilig. Und Leute, die sich gegen diese Ungerechtigkeit wehren, gelten als "unprofessionell", Petzen und "degradieren" sich selbst. Irgendwas läuft da gewaltig falsch, aber solange Diegos rausgeholte Lunte von RTL artig verpixelt wird, ist ja alles gut. Und so eine weiße Unterbuxe ist ja auch ganz unterhaltsam.

Für Chantal, die nachgerückte Toranj, Lucas, Salvatore, Mitch und Vera ist das Abenteuer in Südafrika leider vorbei.

Verwendete Quellen
  • DSDS vom 24. März 2018
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