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Carsten Maschmeyer holt sich BH-Tipps bei Veronica Ferres


Für seine Gründershow
Carsten Maschmeyer holt sich BH-Tipps bei Veronica Ferres

Von t-online, JaH

04.04.2018Lesedauer: 4 Min.
Carsten Maschmeyer: Lindas BH ist dem Investor noch etwas fremd.Vergrößern des BildesCarsten Maschmeyer: Lindas BH ist dem Investor noch etwas fremd. (Quelle: Sat.1)
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Bei "Start Up!" will Carsten Maschmeyer in einen der Gründer eine Million Euro investieren. Dafür muss er natürlich auch das Produkt ganz genau kennenlernen. Was nur, wenn man davon gar keine Ahnung hat?

Gründerin Linda arbeitet schon lange an ihrem Produkt, einem bügellosen BH. Carsten Maschmeyer jedoch eröffnen sich mit der Frauenunterwäsche Gebiete, in denen er so genau wohl noch nicht geforscht hat. Wie gut, dass er jemanden an seiner Seite hat, der sich damit besonders auskennt: seine Frau und Schauspielerin Veronica Ferres.

Bestleistungen in den Challenges, aber …

In der Sat.1-Show zeigt sich Gründerin Linda von ihrer guten Seite. In gleich zwei Challenges, die in der neuesten Episode am Mittwochabend gezeigt wurden, gehört sie zu den besten. Als sie mit 200 Stundenkilometern in einem Rennwagen als Beifahrerin sitzen muss und gleichzeitig Fragen beantworten soll, besteht sie diese Aufgabe mit Bravour. Und dass, obwohl sie von sich sagt: "Ich habe selbst in einem Kinderkarussell Angst." Die Aufgabe soll die Gründer an ihre Grenzen bringen und zeigen, wer auch in schwierigsten Momenten den Fokus auf das Wesentliche legt. Linda belegt dabei den dritten Platz. In einer weiteren Aufgabe geht es darum, seine Zielgruppe besonders gut zu kennen. Auch hier ist Linda in Topform, erntet von der Jury nur das größte Lob.

An ihrer Persönlichkeit als Gründerin hat Unternehmer Carsten Maschmeyer also keine Zweifel, die Blondine ist mit ihrem Herzen dabei. Was ihm dagegen mehr Sorgen bereitet, ist ihr Produkt. Denn BHs, das weiß auch Maschmeyer, gibt es bereits zur Genüge. Um tiefer in die Materie hinein zu dringen, hat er sich Rat geholt. "Ich habe ein bisschen mit meiner Frau telefoniert und ich habe mich ein bisschen erkundigt", sagt er im Gespräch mit Gründerin Linda. "Ich würde gerne in ein Produkt investieren, das sich unterscheidet."

"Büggelhos aber trotzdem guter Halt", ist das, was Lindas BH versprechen soll. Der Mann von Veronica Ferres will, dass sie diese Thesen durch Wissenschaftler belegen lässt, damit ihr Produkt sich von den herkömmlichen BHs differenziert. "Wenn es sich nicht unterscheidet, dann macht es keinen Sinn." Die Gründerin soll nun zum Beispiel auf besondere Hautverträglichkeiten setzen. Ob die blonde Schauspielerin ihm diesen Tipp gegeben hat? Unklar. Für Linda heißt das aber nun, dass sie weiter an ihrem Büstenhalter arbeiten muss. In der nächsten Sendung ist sie auf jeden Fall wieder dabei.

Streit unter den Gründern

Auch Daniel, der angehende Mediziner, der mit seinem Schaukel-Bett besseren Schlaf verspricht, ist weiter mit dabei. Er hat von Carsten Maschmeyer einen besonderen Rat bekommen: "Finden Sie zu ihrem eigenen Ich, sonst werden sie irgendwann demaskiert." Der Vorwurf: Daniel spiele eine Rolle und ist nicht authentisch. Der Gründer gibt zu, dass er sich auf jede Situation bestmöglich vorbereitet, sich gegebenenfalls auch Antworten schon vorher überlegt. Das kommt nicht bei allen gut an. Seine Mistreiter kritisieren ihn hinter seinem Rücken. Kontrahent Ned meint zum Beispiel: "Ich finde es schade, dass ein bisschen Falschheit mit im Spiel ist. Er hat seine Macken, mit denen viele auch nicht klarkommen." Auch Jennifer findet: "Ich bin mir nicht sicher, wie authentisch er ist. Da ist irgendwie keine Chemie da."

Carsten Maschmeyer will den intelligenten jungen Mann dennoch weiter in der Show dabei haben. Die Challenges absolvierte er schließlich als einer der besten und seine Produktidee ist ebenfalls gut. Als Daniel mit seinen Mitstreitern nach dieser Verkündung abklatschen will, verwehrt ihm Ned die Hand. Für den Betten-Schaukel-Entwickler ist dieses Verhalten unverständlich, er versteht nicht, wo Neds Problem liegt. Der erklärt im Interview: "Ich halte einfach nichts von ihm. Ich brauche ihn nicht bestärken und ihm nicht die Hand geben." Eine krasse Ansage. Der Disput zwischen den beiden Männern ist sicherlich noch nicht aus der Welt. Daniel erklärt dazu: "Wenn er denkt, ich spiele eine Rolle, dann kann er ja gerne auf mich zukommen und wir können darüber sprechen. Es ist natürlich auch traurig und nicht gut für die Gruppe, aber gut."

Und wer muss gehen?

Weniger gut läuft es für Daniela. Ihr Produkt: eine App, mit der Schüler ihren Schulranzen systematisch packen können. Nach drei gemeinsamen Wochen verlässt die Beraterin die Show, weil Carsten Maschmeyer sich nicht vorstellen kann, mit ihr eine Firma zu gründen.

Er kritisiert an ihr, dass sie nicht offen genug für Kritik sei. Außerdem passe ihr Produkt nicht genau zur Zielgruppe. Die App sei für Menschen, die genauso systematisch organisiert sind, wie die Gründerin selbst. Genau jene Menschen bräuchten aber keine App, die ihnen dabei hilft. Gleichzeitig bewundert der Investor aber auch den Mut von Daniela, ein Produkt mit einer kleinen Zielgruppe zu entwickeln. Gereicht hat es für sie trotzdem nicht. Sie ist die fünfte Finalistin, die ihre Reise vorzeitig beenden muss.

Verwendete Quellen
  • "Start Up! Wer wird Deutschlands bester Gründer?"-Folge vom 4. April
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